Witten. Der Top-Torjäger fehlt dem SV Bommern - dennoch sollen in Weitmar drei Punkte her. Auch TuRa und Ruhrtal wollen ihr Konto aufbessern.

Der letzte Hinrundenspieltag steht an, bis zur Winterpause müssen die Teams in der A-Kreisliga allerdings noch zweimal ‘ran. Bereits am Samstagabend trifft TuRa Rüdinghausen daheim auf Bezirksliga-Absteiger TuS Kaltehardt. Die DJK TuS Ruhrtal möchte die Siegesserie gegen Wilhelmshöhe auf unangenehmem Geläuf ausbauen. Ligaprimus SV Bommern 05 muss zur Weitmarer Reserve.

TuRa Rüdinghausen - TuS Kaltehardt (Sa., 18.30 Uhr, Fresh-at-Work-Arena). Die durchwachsene Hinrunde der TuRaner neigt sich dem Ende zu. Auf Siege folgten unnötige Niederlagen, darauf wiederum überraschende Siege. Nun trifft man auf Ex-Bezirksligist TuS Kaltehardt. Die Bochumer rangieren auf Platz fünf, haben vier Punkte Vorsprung auf die Gastgeber. „Wir würden gerne mal wieder ein Erfolgserlebnis haben, auch wenn es nur ein Punkt ist“, so Co-Trainer Sven Bock. Zwar haben die Wittener genug Spieler zur Verfügung, die Ausfälle des gesperrten Julian Mangerich und von Hendrik Seebrandt (verletzt) wiegen allerdings schwer: „Wir müssen neu formiert ins Rennen gehen“, so Bock. Man wolle die Hinrunde mit dem siebten Saisonsieg abschließen.

SuS Wilhelmshöhe - DJK TuS Ruhrtal (So., 14.30 Uhr). Auswärtsspiele gegen Wilhelmshöhe sind immer unangenehm. Zwar finden sich die Bochumer wie auch in der Vorsaison in der unteren Tabellenhälfte wieder, Ruhrtal wird bei kalten Temperaturen allerdings auf Rasen oder Asche antreten müssen. Nach zwei Siegen in Folge setzt Trainer Mark Heinrich bei diesem Mal nicht auf fußballerische Qualität, sondern auf die Grundtugenden des Fußballs: „Das wird ein anderes Spiel als in den letzten Wochen. Viel Kampf und Krampf. Da brauche ich 15 Kämpfer.“

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Bis zum Sommer wird Heinrich noch in Doppelfunktion als Spielertrainer auftreten. Personell können die Wittener aus dem Vollen schöpfen. „Wir wollen die Serie ausbauen und den nächsten Dreier einfahren“, so Heinrich.