Herbede. In der Tabelle stehen der SV Herbede und BW Huckade einträchtig nebeneinander. Wie die Wittener den sechsten Saisonsieg schaffen wollen.
Es wird mal wieder Zeit für einen Sieg für den Bezirksliga-Aufsteiger SV Herbede. Gerade gegen einen Tabellennachbarn wie die DJK BW Huckarde wäre ein Dreier am Sonntag (14.30 Uhr, Herbeder Sportplatz) äußerst wichtig, um einen ebenfalls abstiegsgefährdeten Konkurrenten etwas abzuhängen.
SVH-Trainer Jörn Kastel wird einen möglichen Sieg seiner Mannschaft aber nicht mitfeiern. Sein Sohn Tom wird getauft, und da muss er natürlich auf einen Einsatz verzichten. Deshalb wird auch Adrian Babral nicht mit von der Partie sein, so Kastel: „Adrian ist der Patenonkel, und auch er bleibt lieber bei seinem Patenkind.“
Des Weiteren wird Florian Schwarz aussetzen. Tim Marmulla hat versucht, ins Training einzusteigen, verschob aber sein Comeback in das nächste Jahr. Das gleiche Schicksal droht Christian Köhn, dessen Knie ebenfalls noch länger keinen Einsatz zulassen wird.
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Herbedes Trainer schätzt Huckarder Zweikampfstärke
Die Huckarder haben sich zuletzt selbst in ihre missliche Situation gebracht. Viermal in Folge gingen die Blau-Weißen als Verlierer im Feld, unter anderem auch gegen Phönix Bochum und die SG Castrop, die selbst um den Klassenerhalt kämpfen. Daher stehen die Gäste nun ebenfalls unter Zugzwang und brauchen einen Erfolg, um nicht richtig unten ‘reinzurutschen.
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Kastel kennt den Gegner als robustes Team: „Die sind sehr zweikampfstark und vorne sehr gefährlich.“ Torjäger Thomas Geiger hat schon zwölf Treffer erzielt, und auch seine Teamkollegen sind recht treffsicher. Doch auf der anderen Seite stehen auch 36 Gegentore, der viertschlechteste Wert der Liga.
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