Bommern. Ihre Punkte gegen den Abstieg müssen die Frauen des TuS Bommern anderswo holen. Der VfL Brambauer war mindestens eine Nummer zu groß.

Nach dem gefeierten, so eminent wichtigen Auswärtserfolg in Königsborn landeten die Verbandsliga-Damen des TuS Bommern am Samstag in der eigenen Halle wieder auf dem harten Boden der Realität. Dem druckvollen Offensivspiel des VfL Brambauer waren die Grün-Weißen nie gewachsen, fingen sich ein 18:35 (10:21)-Debakel ein.

Gegen eines der stärksten Teams der Liga warf Bommern nach knapp acht Minuten das erste Tor - das 1:4 fiel bezeichnenderweise per Strafwurf durch Lena Berger. Bis zum 6:10 (17.) blieb das Team von Trainer Maurice Abstins noch einigermaßen in Reichweite des Ex-Oberligisten, doch dann machte sich die deutlich höhere Qualität aufseiten der Gäste zunehmend bemerkbar.

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Nach gut 27 Minuten waren es beim 10:20 aus TuS-Sicht erstmals zehn Tore Differenz. „Wir haben einfach nie Zugriff auf deren Spiel bekommen“, so Abstins, dessen Team reihenweise blitzschnelle Konter schlucken musste.

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Vor allem die Offensivleistung der Wittenerinnen war nie auch nur im Ansatz Verbandsliga-würdig, schon kurz nach dem Seitenwechsel war beim 11:25 (36.) klar, dass es auf eine derbe Klatsche hinauslaufen würde.

TuS Bommern: Clausing; Limberger (2), Menne (2), Wirges, Bernstein (3), Espelmann (1), Becker (2), Berger (5/4), Fedtke, Hillebrecht (3), Striebeck, Tuzlali.

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