Bommern. Der TuS Bommern hat zuletzt vier Partien am Stück gewonnen. Mit dem CVJM Rödinghausen kommt nun aber eine knifflige Aufgabe aufs Krefter-Team zu.
Es ist gut vier Wochen her, dass Handball-Oberligist TuS Bommern zuletzt ein Heimspiel bestritt. In der Zwischenzeit waren die Grün-Weißen aber fleißig, sammelten in der Fremde 6:0-Punkte und stehen als derzeit Liga-Fünfter blendend da. Von der Papierform her gehen die Wittener als Favorit ins Duell mit dem CVJM Rödinghausen (Samstag, 19.30 Uhr, SuFz am Bommerfelder Ring).
TuS-Trainer Nils Krefter kann aber aus seiner Haut nicht raus, stapelt vor dem Vergleich mit den Ostwestfalen (bislang 6:6-Punkte) wieder gewohnt tief. „Wir haben zuletzt zwar klar in Volmetal gewonnen, ganz so souverän fand ich das aber nicht. Wir müssen die Kirche im Dorf lassen. Auf uns warten jetzt weit schwerere Gegner“, so der Bommeraner Coach.
Trainer des TuS Bommern stapelt vorab tief und warnt
Der dennoch mit dem Stand der Dinge rundum zufrieden sein kann. Nur auf die Heimpleite seinerzeit gegen den TuS Ferndorf II (24:31) spricht man ihn besser nicht an - die Wittener hätten im Oberliga-Klassement sogar noch ein Stückchen besser dastehen können.
Was er von Gegner Rödinghausen hält? „Da muss man nur auf deren bisherige Spiele schauen. Verloren haben sie nur gegen Top-Mannschaften“, sagt Krefter, der den starken Rückraum und den robusten Innenblock des CVJM hervorhebt. Das jüngste 37:31 gegen den Soester TV sei Hinweis genug, dass da ein gutklassiger Gegner auf die Wittener zukommt. Die dennoch mit dem entsprechenden Selbstbewusstsein in dieses Duell gehen können nach zuletzt vier Siegen am Stück. „Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut, über die Trainingsbeteiligung kann ich auch nicht klagen“, sagt Nils Krefter.
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Der TuS Bommern wird wohl mit dem gleichen Kader ins Spiel gehen wie in der Vorwoche gegen Volmetal. Hinzu kommt dann noch Kreisläufer Lenox Cokelc. Auch Mittelmann Felix Eigenbrodt ist nach seiner Fingerverletzung inzwischen wieder voll belastbar und eine wichtige weitere Option für die Wittener.
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