Witten. Chancen auf ein Weiterkommen waren da, doch der TuS Ruhrtal scheiterte im Pokal am eigenen Unvermögen im Abschluss. Ein Gästespieler sieht Rot.
Die DJK TuS Ruhrtal hat sich trotz einer achtbaren Leistung gegen den Bezirksligisten DJK Wattenscheid aus dem Kreispokal verabschiedet. Das Drittrunden-Duell verloren die Wittener daheim mit 1:2 (0:0).
Vor allem in der ersten Halbzeit war die Mannschaft von Trainer Maik Knapp auf Augenhöhe. „Wir haben alles in die Waagschale geworfen, aber leider zu viele gute Chancen ausgelassen“, so der Coach über das Manko seines Teams, das sich so schon durch die letzten Wochen und Monate zieht. Aktuell sei der Club aber intensiv auf der Suche nach einer Verstärkung für die Sturmspitze.
Nach torloser erster Hälfte leisteten sich die Wittener schon in der 47. Minute einen individuellen Schnitzer, kassierten das 0:1. „Mit unserer dünnen Personaldecke ist es derzeit ja ohnehin nicht einfach für uns, aber insgesamt haben wir das gut gemacht“, befand der DJK-Coach, dessen Team in der 63. Minute den zweiten Gegentreffer wegstecken musste.
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Die Ruhrtaler, bei denen u. a. so wichtige Akteure wie Mark Heinrich und Philipp Busch nicht dabei waren, steckten aber nicht auf, warfen noch mal alles nach vorne. Der eingewechselte Jan-Hendrik Walter verkürzte noch zum 1:2 (87.) - mehr war der Knapp-Elf letztlich aber nicht vergönnt. Ein Spieler der Wattenscheider sah in der Nachspielzeit noch die Rote Karte.
TuS: Kessler; Schäffer, Gora, Issa (61. Alabbar), Kraucki (84. Fiegler), Wojtakowski, Karisik, Sidi-Abdoulaye (61. Walter), Hodzic (90.+2 Hasenbein), Deniz, Heckmann.
Torfolge: 0:1 (47.), 0:2 (63.), 1:2 Walter (87.).
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