Dortmund/Lünen. Die SU Annen besiegt Kirchlinde überlegen, ein Ringer der Busch-Staffel verletzt sich aber. Warum der KSV Witten II chancenlos in Lünen blieb.
Die beiden Oberliga-Teams aus der Ruhrstadt dürfen bereits für das Viertelfinale planen. Sowohl der KSV Witten II als auch die SU Annen werden die Vorrunde als eine der vier besten Mannschaften in Westfalen abschließen.
KSV Kirchlinde - SU Annen 15:25. Fünf hohe Punktwertungen entschieden dieses Duell für die Sport-Union. Gar nicht antreten musste dabei Maxim Skrypka (57 G), für den die Dortmunder keinen Gegner hatten. Schultersiege feierten die Deutsche Meisterin Sandra Paruszewski (W 65) und Maik Günther (80 G) - damit holten auch sie fünf Zähler für Annen. Technisch überlegen setzten sich Vladimir Tumparov (61 F) und Lyuboslav Vaklyov (66 G) durch. Zudem holte Sergej Baal (98 G) zwei Zähler.
Sorgen macht sich SUA-Coach Thorsten Busch indes um Behzod Soliev (75 F), der sich in einer unglücklichen Situation gleich zu Beginn offenbar den Unterarm ausgekugelt hat. „Wir müssen da jetzt die Untersuchung abwarten. Es wäre bitter, wenn er uns ausfiele“, so Busch, dessen Team am Samstag Tabellenführer Lünen-Süd empfängt.
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VfK Lünen-Süd - KSV Witten II 31:15. Für die Ruhrstädter war gegen das Team des Ex-Witteners Mesut Kayar nichts zu holen. Zwei Klassen (u. a. die im 75-kg-Limit/gr.-röm.) mussten die Gäste unbesetzt lassen. Erfolgreich waren aufseiten der Wittener Fahim Nasari (71 F), Altmeister Bahaddin Tasdemir (130 F) und Emily Kramarczyk (W 65), die allesamt Schultersiege feierten, damit 15 Punkte sammelten. Ansonsten war es für die KSV-Reserve eher ein gebrauchter Tag.
Nachwuchstalent Mika Noel Labes (57 G) bezog ebenso eine Schulterniederlage wie Niclas Kramarczyk (66 G; gegen den Ex-Wittener Bugrahan Önder) und Vatan Ülger (75 F), der sich dem starken Rumänen Costel Tarcoci beugen musste. So war das letztlich ungleiche Revierduell relativ früh entschieden. Der KSV Witten II belegt in der Oberliga mit 6:6-Punkten Rang drei (gleich hinter der SUA/6:4).
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