Witten. Die Landesliga-Damen der SG Witten Baskets verlieren gegen Iserlohn auch ihr zweites Punktspiel. Unser Bericht zum Spiel mit vielen Fotos.

Niedergeschlagen saß Anna Striepeke, Trainerin der SG Witten Baskets, nach der neuerlichen Pleite ihres Damen-Teams in der Landesliga in der hintersten Ecke der Viehmarkthalle. Beim 53:59 (31:34) gegen den TuS Iserlohn Kangaroos war vor allem die Wurfausbeute viel zu schwach.

Dabei erwischten die Wittenerinnen einen guten Start, lagen nach wenigen Minuten mit 9:4 vorn. Der erste Spielabschnitt verlief insgesamt ausgeglichen, mehrfach wechselte die Führung. Was sich aber schon andeutete bei den SG-Damen: Aus der Distanz wollte der Ball einfach kaum in die Reuse fallen.

Immerhin konnte sich die Freiwurfquote der Gastgeberinnen sehen lassen, so dass es mit einem 20:21 ins zweite Viertel ging. Auch hier gehörten die ersten Minuten dem Striepeke-Team, das sich eine 29:23-Führung erarbeitete, dann ein 31:25 (17.). In den letzten Minuten vor der Pause ging aber offensiv nichts mehr zusammen, Iserlohn holte sich den Halbzeit-Vorsprung.

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Rutetzki lässt SG Witten Baskets noch einmal hoffen

Die Fehlerquote der Wittener Basketballerinnen ging nach dem Wechsel in die Höhe. So blieb das 37:34 (25.) von Franziska Ende die letzte Führung. Iserlohn kam nun mehrfach nach leichten Ballgewinnen zu schnellen Kontern, setzte sich zum Ende des dritten Viertels erstmals auf fünf Zähler ab - 47:42. In der Schlussphase machte es Lara Rutetzki mit zweien ihrer drei Dreier zwar noch mal spannend (u. a. zum 53:56), die letzten Aktionen aber gehörten Iserlohn.

Auch Vereinsvorsitzende Steffi Hölters (re,) ergriff in den Auszeiten energisch das Wort, war mit dem Auftritt ihres Teams von der SG Witten Baskets nicht ganz einverstanden.
Auch Vereinsvorsitzende Steffi Hölters (re,) ergriff in den Auszeiten energisch das Wort, war mit dem Auftritt ihres Teams von der SG Witten Baskets nicht ganz einverstanden. © FUNKE Foto Services | Walter Fischer

„Das war heute schon viel besser als bei der Niederlage am Samstag in Drolshagen. Wir müssen im Training weiter an uns arbeiten - ich hoffe, die Beteiligung ist in den nächsten Wochen dann auch besser als zuletzt. Kämpferisch hat es heute jedenfalls gestimmt alle haben sich ‘reingehauen“, so Anna Striepeke, die als Centerin mit 15 Punkten beste Scorerin ihres Teams war.

SG Witten Baskets: Mark (4), Nieweg (4), Richter (1), Striepeke (15), Rutetzki (14/3), Freund (2), Ende (6), Malu (3), Grischkewitz (4), Hölters, Kortner, Volkenrath.

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