Racice (CZ). Mehr als der erste Platz im C-Finale der Ruder-WM war für Finn Wolter nicht drin. Was der Mann vom RC Witten zu seinem Abschneiden sagt.

Wenigstens ein versöhnlicher Abschluss ist Finn Wolter (RC Witten) bei der Ruder-Weltmeisterschaft gelungen. Der Sprockhöveler gewann am Freitag das C-Finale mit seiner während der gesamten Regatta besten Zeit.

Natürlich war dies nicht wirklich das, was sich der 21-Jährige in Tschechien zum Ziel gesetzt hatte. „Vielleicht war die Zeit zwischen dem letzten Weltcup und der Weltmeisterschaft einfach zu lang“, so die erste Analyse Wolters nach seinem abschließenden Rennen. Dort zeigte der RCW-Athlet im Leichtgewichts-Einer noch mal sein Können, gewann in 7:08,76 Minuten vor den Konkurrenten aus dem Iran und dem Irak.

Wittener Ruder-Ass fehlt die Spritzigkeit

„Mir fehlte während der WM von Beginn an die nötige Spritzigkeit, ich bin schwer ‘reingekommen in die Regatta“, so Wolter. Erst zum Ende hin habe sich das ein wenig gewandelt, so dass er im C/D-Halbfinale schon eine starke Leistung abrufen konnte, sich dort mit Rang zwei hinter dem Rivalen aus dem Irak für das C-Finale qualifizierte. Den Titel sicherte sich der italienische Ruderer, Silber und Bronze in Racice gingen an Griechenland und Slowenien.

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