Heven. Erstes Auswärtsspiel für den TuS Heven - und es geht gleich zu einem der möglichen Titelanwärter. Die Wittener aber reisen selbstbewusst an.
Alles rosarot derzeit bei den Blau-Weißen: Der TuS Heven 09 ist optimal in die neue Saison gestartet, hat im Westfalenpokal einen Landesligisten aus dem Weg geräumt und dann das erste Punktspiel gegen den VfB Annen locker für sich entschieden. Jetzt geht es für den Titelanwärter zur SpVg. BG Schwerin (Sonntag, 15 Uhr) - und die scheint ähnlich hohe Ziele zu verfolgen wie die Wittener.
„Natürlich hoffen wir, das wir unseren Lauf fortsetzen können“, sagt Hevens Trainer Björn Sobotzki vor dem Gastspiel bei den Castrop-Rauxelern. Die Blau-Gelben waren zum Start nicht ganz so erfolgreich wie die Derby-Gewinner vom TuS, holten stattdessen nur ein 3:3 beim TuS Harpen. „Wir wissen aber, dass das eine richtig gute Mannschaft ist. Wir haben uns gut auf Schwerin vorbereitet“, lässt Sobotzki wissen.
Hevens Trainer Sobotzki kann aus dem Vollen schöpfen
Um gleich von Beginn an ganz oben dabei zu bleiben, wollen sich die Hevener auch keinen Stolperer leisten - und so ganz nebenbei könnten sie mit einem Erfolg am Sonntag einen vermeintlichen Konkurrenten erstmal klar distanzieren. „Ich würde mir wünschen, dass wir wieder eine so starke erste Halbzeit spielen wie gegen Annen“, so der neue TuS-Coach. Da nämlich war die Messe bereits nach 45 Minuten quasi gelesen, und der hohe Favorit konnte bei drückenden Temperaturen zwei Gänge ‘runterschalten.
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Bei den Schwerinern aber dürften Yannik Kellner, Marcel Herrmann, Pascal Zippel und Co. jedoch wieder das Maximum an Intensität in die Waagschale werfen, um die Defensive des Gastgebers auf ihre Belastbarkeit zu überprüfen. Personell gibt’s die Qual der Wahl für Sobotzki. „Wir haben derzeit einige zu tun, um die bestmögliche Elf zu finden“, freut sich der 38-Jährige über den Konkurrenzkampf.
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