Bochum. Den Vergleich mit Teutonia Riemke gewinnt Oberligist TuS Bommern mit fünf Treffern Differenz. Wo der Trainer dennoch Ansatz zur Kritik sieht.
Rundherum begeistert von Auftritt bei Teutonia Riemke war Trainer Nils Krefter keineswegs. Zwar erspielten die Handballer seines TuS Bommern einen 34:29 (15:10)-Erfolg in diesem freundschaftlichen Duell, doch vor allem die Defensivarbeit gefiel dem Mann an der Seitenlinie nicht.
„Für mich als Trainer war das ja gut. Ich habe einige Dinge gesehen, an denen es zu arbeiten gilt“, so Krefter im Anschluss an die Partie beim Bochumer Verbandsliga-Team. Immerhin die Startphase bekamen die Wittener richtig gut hin, legte eine 11:4-Führung vor.
Bester Mann im TuS-Dress zu diesem Zeitpunkt war Torhüter-Neuzugang Julian Stumpf, der nach dem Seitenwechsel Platz machte für Stefan Goldkuhle. „Sein Debüt war wirklich sehr ansprechend“, lobte auch Krefter den Ex-Dorstfelder. Ebenso bekamen Ole Vesper, Felix Eigenbrodt und Jan Matthies ein Lob.
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Trainingslager des TuS Bommern mit zwei Testspielen
Nach der Pause jedoch ließ es der TuS Bommern lange an der nötigen Konsequenz im Deckungsverbund vermissen. So kam Riemke noch mal heran auf drei Treffer, ehe sich die Gäste wieder absetzten. Am Wochenende bezieht der Oberligist ein Trainingslager in eigener Halle. Dabei trägt die Krefter-Sieben zwei Testspiele aus - am Samstag (19.30 Uhr) gegen die HG Remscheid, am Sonntag (16 Uhr) gegen die SG Überruhr.
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