Bommern. Die Handballfrauen des TuS Bommern kassieren daheim gegen einen Landesligisten eine deutliche Niederlage. Wo der Trainer die Gründe sieht.

Einen ziemlich schweren Stand hatten die Handballerinnen des TuS Bommern am Sonntag im Test gegen den SC Westfalia Kinderhaus. Die 19:24 (9:15)-Niederlage der Grün-Weißen zeigte Trainer Maurice Abstins auf, woran er mit seinem Team in den kommenden Wochen bis zum Meisterschafts-Auftakt noch zu arbeiten hat.

„Aus diesem Test können wir wieder einiges mitnehmen“, stellte der junge TuS-Coach klar - insofern hatte der Vergleich mit der Mannschaft der ehemaligen ETSV-Spielerin Verena Löffler ihren Zweck erfüllt. Im Aufgebot der Münsterländerinnen standen noch einige Akteurinnen, die auch schon in der Oberliga am Ball waren. Und die traten von Beginn an recht dominant auf, nutzten die Bommeraner Schwächen rigoros aus.

TuS Bommern zwischenzeitlich mit zehn Treffern hinten

„Wir haben vorne heute nicht gut gespielt, da haben die Abläufe nicht gestimmt. Auch in der Defensive war das nicht gut. Man hat gemerkt, dass gewisse Automatismen einfach noch fehlen“, so Abstins, der immerhin sein nahezu komplettes Aufgebot einsetzen konnte. „Zwischendurch lagen wir schon mit zehn Toren hinten. Aber meine Mannschaft hat Moral gezeigt und sich noch mal ‘rangekämpft. Die Fitness stimmt schon, das konnte man sehen“, befand der Trainer.

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Von Oliver Schinkewitz

Am kommenden Wochenende (6./7. August) bestreiten Bommerns Handball-Frauen ein Trainingslager mit zwei Partien, treffen am Samstag um 17.30 Uhr auf den ETSV Witten II und am Sonntag (17 Uhr) auf den HSV Wuppertal.