Dortmund. Handball-Oberligist TuS Bommern hat beim ASC 09 Dortmund gewonnen. Der TuS verteidigte dabei in 5:1-Formationen. So gefiel das Trainer Krefter.
Der TuS Bommern hat sein Testspiel beim ASC 09 Dortmund standesgemäß deutlich mit 31:21 (14:9) gewonnen. Nils Krefter, der Trainer des Wittener Handball-Oberligisten, ließ die Mannschaft in der Westfalenmetropole fast durchgängig in verschiedenen 5:1-Formationen ihr Tor verteidigen. Das klappte mal gut und mal nicht.
In der vergangenen Saison haben die Bommeraner nur in vielleicht zwei oder drei Meisterschaftsspielen dieses Deckungssystem ausprobiert. In der neuen Punkterunde soll es als zweites neben der 6:0-Abwehr fest etabliert werden. „Ich konnte“, sagte Nils Krefter nach den 60 Minuten gegen den Landesligisten aus Dortmund, „gute Erkenntnisse sammeln. In manchen Varianten hat die 5:1 gar nicht funktioniert, in anderen dagegen schon.“
TuS Bommern feiert in Dortmund einen klaren Erfolg
Dass am Ende auch ein klarer Erfolg für den TuS Bommern stand, nahm Krefter wohlwollend zur Kenntnis, mehr aber auch nicht. „Gegen einen Landesligisten“, sagte der Trainer, „sollte das ja auch so sein.“
Mit dem Stand der Vorbereitung auf die neue Saison in der Oberliga Westfalen ist Nils Krefter durchaus zufrieden. „Es läuft gut“, sagte er, „die Mannschaft befindet sich bereits in einem guten athletischen Zustand.“
In der nächsten Woche stehen drei weitere Übungseinheiten auf dem Programm, am darauffolgenden Wochenende (16./17. Juli) gönnt Nils Krefter seinen Spielern ein wenig Freizeit. Das nächste Testspiel steht erst am Samstag, 23. Juli, auf dem Programm der Bommeraner. Dann geht es erneut gegen den Drittligisten HSG Bergische Panther. Vor etwas mehr als einer Woche trotzte der TuS dem klassenhöheren Gegner aus Burscheid in eigener Halle ein 29:29 ab.
Bommerns Trainer Krefter will die Klasse halten
Haben die Spieler, Trainer und Verantwortlichen des TuS Bommern eigentlich schon über die Zielsetzung für die Anfang September beginnende Saison 2022/2023 gesprochen? „Das wird ein riesen Brett für uns“, beantwortete Nils Krefter diese Frage mit Blick auf die insgesamt 17 Mannschaft, die die Oberliga bilden. Und die dürfte zudem - unter anderem wegen der drei Absteiger aus der 3. Liga (TSG Altenhagen-Heepen, SG Menden Sauerland Wölfe, TuS Volmetal) - sogar noch stärker einzuschätzen sein als die vergangene, in der die Wittener sich ja für die Aufstiegsrunde qualifizieren konnten.
Das Ziel liegt für Nils Krefter daher auf der Hand: „Wir wollen drin bleiben. Und wir wollen möglichst frühzeitig Klarheit schaffen.“
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