Bommern. Oberligist TuS Bomern trennt sich 29:29-Unentschieden vom Drittligisten HSG Bergische Panther. Warum das Spiel das erhoffte „Highlight“ wurde.

Bis eine lange Oberligasaison losgeht, ist es noch eine Weile hin. Was die Stimmung angeht, sind die Handballer des TuS Bommern aber schon reif für den Punktspielstart.

Denn im Freundschaftsspiel gegen die HSG Bergische Panther war in der zweiten Halbzeit richtig Feuer drin – und das Ergebnis passte allemal für die Gastgeber. Gegen den Drittligisten holten sie ein 29:29 (14:18)-Unentschieden.

Der athletische Bereich ist zurzeit der Schwerpunkt im Training der Bommeraner, aber während des Spiels gegen die Panther kam auch Trainer Nils Krefter einige Male in Bewegung.

Vor allem in der Schlussphase, als sich die Gastgeber daran machten, den drei-Tore-Vorsprung abzuarbeiten, den die Bergischen Panther mit durch die zweiten 30 Minuten genommen hatten.

TuS Bommern bleibt immer im Rückspiegel

Schon in der ersten Halbzeit hielten die Gäste diesen leichten Vorsprung, wobei sich die Bommeraner dauerhaft im Rückspiegel des Drittligisten sehen ließen, etwa als sie nach einem 5:9-Rückstand auf 10:11 verkürzen konnten.

Zufrieden mit dem Test: Trainer Nils Krefter und die Handballer des TuS Bommern.
Zufrieden mit dem Test: Trainer Nils Krefter und die Handballer des TuS Bommern. © FUNKE Foto Services | Jürgen Theobald

In der zweiten Halbzeit dann, so Krefter, sollte sein Team weiter Tempo machen: „Und das ist uns gelungen. Dabei ist uns auch nicht die Luft ausgegangen“, sagte er nach der Partie.

TuS-Torhüter Clemens Uphues hatte schon in der ersten Halbzeit einige Bälle der Panther pariert, in den zweiten 30 Minuten bekam er dann noch öfter Zugriff auf die Würfe der Gäste, die sich vor allem über ihre rechte Angriffsseite auf der Halb- und der Außenposition freispielten.

Auch interessant

Bei ihren eigenen Angriffen ließen die Bommeraner immer wieder Treffer aus aussichtsreicher Position liegen. Aber sie ließen nicht locker, spielten sich ihre Tore auch über den Kreis und die Außenpositionen heraus. Dafür bekamen sie den extra Applaus von der Tribüne, am Ende auch für das verdiente Unentschieden.

„Dieses Spiel sollte für uns schon ein Highlight der Vorbereitung sein“, sagte Nils Krefter, „und es war ein guter Test.“ Wobei die Panther wie auch Krefters Oberligateam zu dieser Begegnung nicht komplett angetreten waren.

„Athletik“ bleibt erst einmal das Oberthema auf dem Trainingsplan des TuS Bommern. Die Bommeraner werden nun weiter vor allem an ihrer Abwehrarbeit feilen. In der nächsten Zeit der Vorbereitung werden sie für eine Phase von zwei Wochen ihre Halle nicht nutzen können, trainiert wird dann draußen.

Auch interessant

TuS Bommern: Uphues, Vesper; Mallach, Lindner, Büchel, Lemke, Groß, Schmitz, Burbaum, Körner, Prior, Kiefer, Eigenbrodt.