Witten. Der FSV Witten hat sein Testspiel gegen Urania Lütgendortmund mit 1:0 gewonnen – offensiv haben die Wittener noch viel Luft nach oben.

Der FSV Witten hat das Testspiel gegen den B-Kreisligisten Urania Lütgendortmund mit 1:0 gewonnen. Nach dem 4:0 gegen BW Huckarde war das bereits der zweite FSV-Sieg in der Vorbereitung.

Am Sonntagnachmittag tat sich das Team von Kaniwar Shikho, das kürzlich ohne Punktverlust aus der Kreisliga C in die Kreisliga B aufgestiegen ist, deutlich schwerer. Bei heißen Temperaturen kam keines der beiden Teams wirklich in Fahrt. Gerade die erste Halbzeit bot kaum Highlights, Tempo kam nicht ins Spiel.

FSV Witten: Starke Offensivreihen haben Ladehemmung

Die sonst so starken Offensivreihen schwächelten enorm. Beide Teams schossen vergangene Saison weit über 100 Tore, davon war am Sonntag wenig zu sehen. Die einzige wirkliche Chance für die Gäste resultierte aus einem Kopfball von FSV-Innenverteidiger Kaspar Huntebrinker, der das Spielgerät in Richtung des eigenen Tores über den Keeper köpfte, der Ball ging allerdings knapp daneben.

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In der zweiten Halbzeit gab es zwar etwas mehr Chancen auf beiden Seiten, meist allerdings aufgrund von Fehlern in der Defensive. Fußballerisch war weiterhin wenig zu sehen. Erst kurz vor Schluss konnte Abdehahman Abdellatif für den ersehnten Siegtreffer nach einem Querpass sorgen. Der Flügelstürmer schrie sich nach dem Tor vor Freude lauthals den Frust von der Seele. Kurz vor Schluss hätte Maurice Henke auf 2:0 stellen können – schoss aber den Gäste-Verteidiger an.

Wittens Trainer lobt Abwehrverhalten der Gäste

Trainer Shikho schmunzelte: „Ich bin am Verzweifeln.“ Danach war Schluss. Shikho war mit der FSV-Leistung nicht ganz zufrieden, lobte allerdings das Abwehrverhalten des Gegners: „Wir haben gegen eine gute Mannschaft gespielt, die taktisch gut stand und die Räume clever zugemacht hat.“