Witten. Die Ruder-Kinder des RC Witten haben fleißig für den NRW-Landeswettbewerb trainiert. Auf der Ruhr sollen am Wochenende Spitzenplätze her.

Der NRW-Landeswettbewerb der Kinderruderinnen und -ruderer wird an diesem Wochenende (11./12. Juni) einmal mehr in Kooperation des RV Bochum mit dem RC Witten ausgerichtet.

Für viele Aktive dieser Altersklasse ist der Landeswettbewerb der Saisonhöhepunkt. Darüber hinaus bietet er jedoch auch die Möglichkeit, sich für den Bundeswettbewerb in Bremen zu qualifizieren. Denn die begehrten Startplätze sind nur den zwei besten Booten einer Boots- und Altersklasse (bis 14 Jahre) vorbehalten. Die Gesamtleistung des Landeswettbewerbs setzt sich wie gewohnt aus vier Teildisziplinen (3000 m Langstrecke, zwei Zusatzwettbewerbe und 1000 m Kurzstrecke) zusammen.

RC Witten schickt einige aussichtsreiche Boote ins Rennen

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Der RCW schickt vier Boote ins Rennen um die Qualifikation für den Bundeswettbewerb. Die Zwillinge Amelie und Lea-Sophie Lehde starten im leichten Mädchen-Doppelzweier. Die Wittenerinnen haben glänzende Aussichten auf die Spitzenplätze der Gesamtwertung. Schon im vorigen Jahr landeten sie beim Landeswettbewerb ganz weit vorne, erhielten aufgrund ihres Alters jedoch keine Startberechtigung für den Bundeswettbewerb.

Der zweite aussichtsreiche RCW-Doppelzweier besteht aus Christian Solomov und Max Händel. Durch ihre Vorleistungen konnten sie schon früh in der Saison auf sich aufmerksam machen und erarbeiteten sich eine Favoritenrolle, die es an diesem Wochenende zu verteidigen gilt. Ebenfalls startberechtigt für die Qualifikation um die Bundeswettbewerb-Teilnahme sind die beiden Einer-Ruderinnen Liana Büttner und Mara Klapper. Beide überzeugen durch ihre Technik und Ausdauerleistung in der hart umkämpften Bootsklasse. Wie Amelie und Lea-Sophie gelang es auch Mara bereits im letzten Jahr, auf das Landeswettbewerbs-Podium zu rudern. Letztlich fehlte aber auch ihr die Startberechtigung für den Bundeswettbewerb.