Heven. Das letzte Saisonspiel des TuS Heven markiert zugleich den Abschied für Trainer Max Wagener. Die Rückserie will sein Team noch weiter veredeln.

Die letzten 90 Minuten der Saison liegen vor dem TuS Heven 09 - bereits am Samstag (15.30 Uhr) geht’s beim CSV SF Linden noch mal um drei Punkte, die den Wittenern zum Ausklang der Serie vielleicht doch noch dazu verhelfen, immerhin Tabellendritter zu werden.

„Den Platz hätten wir ja schon sicher, wenn die Heimniederlage gegen Bommern nicht dazwischen gekommen wäre“, sagt der Sportliche Leiter, Reinhard Frank. So ist es aktuell Rang fünf für die Hevener, die mit ihrer herausragenden Rückserien-Bilanz immerhin noch aus dem Tabellenkeller bis ins obere Drittel geschafft haben. Besser als die Wittener jedenfalls war nach der Winterpause in dieser Spielklasse kein anderes Team. Lediglich zwei Partien (in Günnigfeld und daheim gegen die Bommeraner) gingen verloren, 36 Punkte aus 14 Partien sind eine stolze Bilanz.

TuS Heven stellt bislang erfolgreichste Rückrunden-Elf

Dennoch hatten sich die Verantwortlichen des TuS Heven frühzeitig entschieden, den Kontrakt mit nicht über das Saisonende hinaus auszudehnen. Am Samstag steht der Bochumer zum letzten Mal für die Blau-Weißen an der Seitenlinie, wird dann ab dem 1. Juli als Co-Trainer beim künftigen Landesligisten SF Wanne-Eickel arbeiten.

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„Die Kaderplanung ist so gut wie abgeschlossen, letzte Details klären sich in der kommenden Woche“, ließ Reinhard Frank wissen. Der neue Coach Björn Sobotzki kann in weiten Teilen auf ein sehr eingespieltes Team bauen, das dann einen neuerlichen Anlauf in Richtung Landesliga-Aufstieg in Angriff nehmen soll. Am Samstag in Linden steht dem TuS der komplette Kader zur Verfügung. Zuletzt im Pokal-Halbfinale hatten die Wittener diesen Gegner mit 6:1 bezwungen.

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