Lüdenscheid. Mit dem letzten Aufgebot hält sich Oberligist SG Witten Baskets wacker gegen die überlegenen Sauerländer. Der Trainer zeigt sich treffsicher.

Viel besser als erwartet hat sich der Ausflug der SG Witten Baskets nach Lüdenscheid gestaltet. Mit sieben Spielern zog sich das Richter-Team mit einem 65:82 (28:42) passabel aus der Affäre.

Immerhin bekam Trainer Tim Richter noch sieben Spieler zusammen, musste aber, wie angekündigt, selbst aufs Feld. Das machte der Coach gar nicht so schlecht, denn mit 15 Punkte wurde er zum Top-Scorer der Gäste. Gleich beim Hochball war das grundsätzliche Problem offensichtlich, so Richter: „Ich war mit etwa 1,90 Metern der Größte bei uns. Lüdenscheid hatte hingegen zwei Center mit über zwei Metern, so dass an Rebounds nicht zu denken war.“

SG Witten Baskets holen sich immerhin das letzte Viertel

Anfangs versuchten es die Gäste über Distanzwürfe - mit wenig Erfolg. Nach dem 13:29 (10.) stellte Richter um: „Wir haben es dann über die Zone versucht und sind immer Richtung Korb gegangen.“ Über ein 28:42 (20.) ging es in die zweite Hälfte, in der Lüdenscheid einen Gang zurückschaltete. Die Gastgeber gewannen das dritte Viertel mit 24:20, das letzte ging mit 17:16 an Witten.

SG Witten Baskets: Serhat Tanyel (6), de la Cruz (7), Serkan Tanyel (14), Tim Richter (15), Cicem (12), Schmidt (2).

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