Bommern. Von einer Abschieds-Tournee will der Trainer des TuS Bommern noch nichts wissen. Gegen die HSG Hohenlimburg soll der dritte Saisonsieg her.
Den Abstieg in die Landesliga werden die Handballerinnen des TuS Bommern kaum mehr vermeiden können. Zu schwach präsentierte sich das Team von Trainer Rolf Albus in den zurückliegenden Wochen, kam völlig aus dem Tritt. Am Dienstag (19.15 Uhr; SuFz am Bommerfelder Ring) geht’s im Nachholspiel gegen die HSG Hohenlimburg um ein so lange vermisstes Erfolgserlebnis.
Die schwarze Serie - aus den letzten zehn Partien sprangen gerade mal zwei Unentschieden heraus - würde der TuS Bommern zu gern beenden. Immerhin muten die kommenden Aufgaben deutlich einfacher an als das jüngste Aufeinandertreffen mit Ligaprimus DJK SG Bösperde (23:36).
TuS Bommern gewann das Hinspiel in Hagen mit einem Tor Unterschied
Trainer Rolf Albus ist am Dienstagabend auch wieder selbst auf der Bank und baut darauf, dass seinem Team diesmal ein paar Alternativen mehr zur Verfügung stehen. Lediglich Nina Hillebrecht und Franziska Nievel fehlen gegen den Liga-Neunten, den man in der Hinrunde mit 26:25 bezwungen hatte.
„Wir werden weiter kämpfen. Am Samstag soll es vom Einsatz her schon wieder richtig gut gewesen sein. Hohenlimburg können wir packen. Wir müssen uns als Mannschaft weiter gut präsentieren“, so Albus, der zumindest kämpferisch seinem Team keine Vorwürfe machen will. Endlich den dritten Saisonsieg an Land ziehen wäre dennoch fürs Selbstbewusstsein immens wichtig, zumal dann am Wochenende mit der Partie in Gevelsberg eine weitere machbare Aufgabe wartet.
Alle Nachrichten aus dem Wittener Lokalsport finden Sie hier.