Hammerthal. Die Niederlage gegen Silschede ist abgehakt, jetzt will der Hammerthaler SV sein Konto wieder auffüllen. Bald winkt ein Duell mit einem Top-Club.
An das Hinspiel gegen den Wambeler SV (8.; 28 Punkte) hat Frank Landener noch gute Erinnerungen. Seinerzeit siegten die Damen des Hammerthaler SV glatt mit 4:1. Auch am Sonntag (15 Uhr, in Dortmund) würden die momentan sechstplatzierten Wittenerinnen zu gerne die drei Punkte mitnehmen.
Damit hätte man zumindest die jüngste Heimpleite gegen den FC SW Silschede ausgemerzt. „Wir waren ja klar überlegen, haben nur unsere Chancen nicht genutzt“, hadert Landener noch immer mit der mäßigen Quote im Abschluss. Sollte den Wittenerinnen das Schussglück in Dortmund wieder hold sein, dann könnte man auch wieder den zweiten Tabellenplatz ins Visier nehmen.
Hammerthals Trainer plant schon für die neue Serie
Personell wird’s am Sonntag einmal mehr eng für den HSV - „aber wir werden schon eine schlagkräftige Elf aufbieten können“, ist der erfahrene Trainer, der auch in der kommenden Saison den Bezirksligisten coachen wird und bereits sein Team für 2022/23 plant, recht zuversichtlich. „Ist aber nicht ganz so einfach, Spielerinnen für sich zu gewinnen. Ich bin auch kein Typ, der offensiv Personal anderswo abwirbt“, stellt Frank Landener klar. Mit einer guten Punkteausbeute in der Liga könne man aber sehr wohl auf sich aufmerksam machen und zu einer guten Adresse für unschlüssige Akteurinnen werden.
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Kleiner Vorgriff auf die nächste Saison: Nachdem Borussia Dortmund mit seinem im Sommer des Vorjahres neu gegründeten Damen-Team auf Anhieb den Titelgewinn in der Kreisliga perfekt gemacht hat, dürften die Schwarz-Gelben in der neuen Serie wohl ein Klassenrivale der HSV-Frauen werden - schon jetzt haben die Wittenerinnen fünf Gegner aus Dortmund in ihrer Staffel, ein weiteres Team aus der Nachbarstadt (Westfalia Wickede) zog schon ganz früh zurück.
„Das wäre natürlich eine Riesensache. Ich sehe die Schlagzeile schon vor mir: Hammerthal schlägt den BVB“, flachst Landener, den es natürlich freuen würde, einen so zugkräftigen Namen in die Liga zu bekommen. Den Frauenfußball der Region könne das nur beflügeln.
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