Bommern. Die Damen des SV Bommern verteidigen ihren ersten Platz in der Meisterrunde weiterhin. Bei der zweiten Mannschaft lief es hingegen nicht so gut.
Da hatte jetzt auch der sonst so kritische Trainer des SV Bommern 05 nicht mehr viel zu beanstanden. Die A-Liga-Fußballerinnen vom Goltenbusch fertigten in der Meisterrunde den SV Höntrop II souverän mit 4:0 (1:0) ab.
Zuvor hatte SVB-Coach Olaf Kunstmann noch den kritischen Mahner gegeben, weil er unter anderem die Höntroperinnen sowie die „Zweite“ von Waldesrand Linden im Rennen um Platz eins aufgrund der größeren Erfahrung leicht im Vorteil sah. Doch Konkurrent Nummer eins wiesen die Bommeranerinnen jetzt klar in die Schranken, zeigten sich dabei vor allem im Abschluss wesentlich effektiver als seinerzeit noch bei der unglücklichen 0:1-Niederlage gegen den FC Bochum.
SV Bommern geht nach zwölf Minuten in Führung
Gegen Höntrop markierte Aurora Rexhepi schon nach zwölf Minuten das wichtige 1:0. Die Kunstmann-Elf verstand es einmal mehr, das eigene Tor gut abzusichern, wurde ihrerseits immer wieder gefährlich. Den zweiten Treffer aber gab’s erst nach dem Seitenwechsel - da war dann Marla D’Hone zur Stelle (50.). Da es einmal so gut lief, wurden die jungen SVB-Frauen immer dominanter. Nina Doernemann (65.) und abermals Aurora Rexhepi (70.) schossen den überzeugenden 4:0-Endstand heraus.
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In dieser Verfassung und bei dieser Spielfreude sind die Kunstmann-Damen durchaus in der Lage, ihren ersten Rang weiterhin zu verteidigen.
Am Mittwochabend (19.30 Uhr, Gaslock-Arena) hat die Kunstmann-Elf im Kreispokal-Viertelfinale den TuS Harpen zu Gast. Gegen das Bezirksliga-Team kann der SVB ganz befreit und ohne Druck aufspielen. Nach dem zuletzt guten Auftritt in der Liga sollte das entsprechende Selbstvertrauen da sein, es auch dem klassenhöheren Gegner so schwer wie möglich zu machen.
SV Bommern II kassiert die erste Niederlage
In der Kreisliga-Restrunde kassierte der SV Bommern II mit dem 1:3 (1:2) gegen den SV Langendreer 04 die erste Niederlage. Marina Kellnberger schoss die Wittenerinnen nach zehn Minuten in Führung, danach sorgte SVL-Stürmerin Marie Falke im Alleingang für die Entscheidung. Da Langendreer nur mit einem Neuner-Team spielt, musste auch Bommern zwei Akteurinnen außen vor lassen. Mit dieser Umstellung kam das Team von Patrick Jeschke nicht gut zurecht.
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