Unna. Hammerthals Frauen zeigen in Unna ihre beste Saisonleistung, bringen einen Punkt mit. Laut Trainer Frank Landener war da sogar noch mehr drin.

Beinahe hätte es für die Fußballfrauen des Hammerthaler SV am Sonntag zum ganz großen Wurf gegen eines der Top-Teams der Liga gereicht, doch unterm Strich war auch das 1:1 (1:0) bei Rot-Weiß Unna ein Ausrufezeichen der Blau-Weißen.

Und das vor allem wegen der Art und Weise des Auftritts. „Das war das beste Spiel der Mannschaft, seit ich in Hammerthal bin“, schwärmte Trainer Frank Landener von seinen HSV-Damen. 70 Minuten lang sei man dem Favoriten zumindest ebenbürtig gewesen. „Endlich haben mal die ganzen Passkombinationen funktioniert, die man so im Training einstudiert“, so der Coach. Dessen Team per Kopfball von Nadine Müßmann nach einer Ecke von Annabell-Sophie Figge mit 1:0 in Führung ging (30.).

Hammerthaler SV liegt komfortabel auf Rang sieben

„Wir hatten reichlich Chancen, das noch auszubauen, aber leider fehlte uns diesmal im Abschluss das Quäntchen Glück“, so Landener, der nur einen Mini-Kader zur Verfügung hatte. In der 80. Minute kam Unna zum 1:1-Ausgleich, drückte am Ende sogar noch vehement auf den Sieg. Die Hammerthaler Frauen allerdings verteidigten geschickt, ließen keinen weiteren Treffer mehr zu. Mit jetzt 25 Punkten und Rang sieben kann man dem Saisonende gelassen entgegenblicken.

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HSV: Hantke; Kischka, Müßmann, Bötzel, Benking, Dorsch, Figge, von Kölln, Suka, Krepstakies, Ekamp.

Torfolge: 0:1 Müßmann (30.), 1:1 (80.).

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