Bommern. Aufgrund mehrerer aktueller Corona-Fälle beim Gegner TuS Möllbergen wird das erste Aufstiegsrunden-Spiel des Oberligisten TuS Bommern verlegt.
Kommando zurück für die Oberliga-Handballer des TuS Bommern: Auf ihren ersten Einsatz in der Aufstiegsrunde müssen die Spieler um Trainer Nils Krefter noch ein wenig warten. Am Freitag wurde entschieden, dass die für Samstag geplante Begegnungen mit dem TuS 09 Möllbergen nicht stattfinden kann, weil aufseiten des Gegners mehrere aktuelle Corona-Fälle aufgetreten sind.
„Der Verein hat uns gleich informiert. Nach Rücksprache auch mit dem Handball-Verband Westfalen sind wir der Bitte gerne nachgekommen, die Partie zu verschieben“, teilte Andreas Buchholz, der Teammanager des TuS Bommern, auf Nachfrage unserer Zeitung mit.
Trainer des TuS Bommern kann kommenden Gegner beobachten
Für Trainer Nils Krefter ergibt sich damit zumindest die Gelegenheit, sich den nächsten Gegner schon mal vor Ort anzuschauen. Der CVJM Rödinghausen, bei dem die Wittener am 13. März (17 Uhr) zu Gast sein werden, spielt am Samstagabend beim VfL Eintracht Hagen II. Rödinghausen traut man offenbar noch am ehesten zu, Aufstiegsfavorit VfL Gladbeck in die Parade zu fahren.
Somit richtet sich der Fokus beim TuS Bommern am Samstag (17.30 Uhr, Bommerfelder Ring) auf die so bedeutsame Verbandsliga-Partie der abstiegsbedrohten Damen um Trainer Rolf Albus gegen den ASC 09 Dortmund II. Seit Mitte Dezember haben die Wittenerinnen kein Punktspiel mehr bestritten. Mit einem Sieg vor eigener Kulisse würde man im Ligakeller ein Ausrufezeichen setzen.
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