Witten. Beim Liga-Schlusslicht wollen die Wittener einen Sieg mitnehmen. Das haben die Damen der Baskets am Donnerstagabend in Iserlohn nicht geschafft.

Für die Witten Baskets zählt beim Tabellenletzten Lippstadt am Sonntag nur ein Sieg. Die Landesliga-Basketballerinnen haben sich am Donnerstagabend schon von der Freiwurflinie selber ein Bein gestellt.

Oberliga: Herren treffen auf bislang noch sieglosen Gegner

TV Lippstadt – Witten Baskets (So., 16 Uhr). Trainer Tim Richter geht sehr optimistisch in die Partie und hat dazu allen Grund: „Bei uns sind alle Spieler gesund, und wir haben sehr gut trainiert.“ Er schöpft auch Hoffnungen aus der Leistung, die sein Team gegen Langendreer gezeigt hat: „Wenn wir genau so auftreten, mache ich mir keine Sorgen.“

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Die Gastgeber haben bislang noch kein Spiel gewonnen und im Schnitt auch die wenigsten Körbe erzielt. Mit einer starken Defense hätten die Wittener daher schon viel gewonnen. Ohne überheblich sein zu wollen, sagt Tim Richter: „Die beiden Punkte müssen und werden wir holen. Mit dann vier Siegen können wir beruhigt in die Partien gegen Dortmund und Werne gehen.“

Landesliga: Damen verfehlen in Iserlohn zu oft den Korb

TuS Iserlohn Kangaroos – Witten Baskets 61:51 (35:25). Von ihren 26 Freiwürfen trafen die Wittenerinnen am Donnerstagabend nur elf. Trainer Martin Namyslo ärgert sich: „Normalerweise hätten wir zehn Punkte mehr machen müssen. Im Training machen meine Spielerinnen die Freiwürfe fast alle rein.“ In der ersten Halbzeit war er mit der Intensität in der Defense nicht zufrieden: „Hinzu kam, dass die Iserlohner mit ihrer dichten Zonendeckung unseren Centern immer auf den Füßen standen.“ So lagen die Wittenerinnen nach zehn Minuten mit 11:19 hinten. Auch wenn es im zweiten Viertel etwas besser lief, wuchs der Rückstand bis zur Pause auf 25:35 an.

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Doch dann lief es ganz nach Namyslos Geschmack. Die Verteidigung erledigte ihre Aufgaben sehr gut, und vorne trafen die Baskets zuverlässig. So war das Match mit 35:39 vor dem Schlussviertel wieder offen. In der 37. Minute waren die Gäste sogar auf 50:51 herangekommen, doch mehr war nicht drin.

Witten: Nieweg (2), Freund, Kortner, Ende (7), Richter (10), Striepeke (20), Mark (5), Malu (7), Hölters (o.E.).

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