Bundesligist KSV Witten setzt in der Vorrunde 23 Ringer ein
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Witten. Fast den kompletten Kader schickt der KSV Witten 07 in der regulären Punkterunde auf die Matte. Zwei Kämpfer ragen mit ihren Bilanzen heraus.
Auf dem Papier dürfte dies eine nahezu unlösbare Aufgabe werden. Im Achtelfinale der Ringer-Bundesliga (8. und 15. Januar) bekommt es der KSV Witten 07 mit den Saarländern des KSV Köllerbach zu tun, die ihre Südwest-Staffel klar dominierten, lediglich einen Kampf verloren.
„Wir werden unsere beste Mannschaft aufbieten und versuchen, den Köllerbachern gute Kämpfe zu liefern. Ganz chancenlos sehe ich uns gar nicht, obwohl die Favoritenrolle klar verteilt ist“, sagt Ayhan Aytemiz, der Sportliche Leiter beim siebenmaligen Deutschen Mannschaftsmeister aus der Ruhrstadt.
In den zwölf Vorrunden-Duellen kamen beim KSV Witten 07 insgesamt 23 Ringer zum Einsatz. Lediglich Edmond Nazaryan, Magomedkhabib Kadimagomedov sowie Mojtaba Karimfar, die ebenso auf der Bundesliga-Kaderliste des Clubs stehen, wurden kein einziges Mal berücksichtigt.
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Buruian und Kildau beste Punktesammler der Wittener
Die besten Punktesammler in der Ligarunde waren das rumänische Freistil-Ass Anatoli Buruian und überraschenderweise auch Nachwuchsmann Kiril Kildau, die jeweils 22 Zähler für die Wittener sammelten. Dahinter landeten in der Rangfolge Donior Islamov (18), Andrei Perpelita (17), Calvin Stiller (11) und Daniel Cataraga (10). Letzterer kam allerdings nur in drei Kämpfen zum Einsatz, blieb dabei ebenso ungeschlagen wie seine Mannschaftskollegen Maxim Vasilioglo, Gheorghi Pascalov (je drei Einsätze), George Ramm (zwei Einsätze) sowie Youngster Kutkagan Öztürk, der lediglich in Nackenheim für den KSV ‘ran durfte.
Nicht mehr in dieser Saison auf die Matte gehen wird definitiv Eigengewächs Noah Englich wegen seiner Sprunggelenks-Verletzung. Er hatte es ebenso wie Gregor Eigenbrodt in seiner ersten Bundesliga-Saison schwer, sammelte lediglich vier Mannschaftszähler.
Die Paarungen des Achtelfinales: KSV Witten - KSV Köllerbach (8. Januar um 19.30 Uhr in der Wittener Husemann-Sporthalle; 15. Januar in Köllerbach); SV Johannis Nürnberg - ASV Mainz 88; TuS Adelhausen - ASV Schorndorf; RKG Freiburg 2000 - SC Kleinostheim; RSV Rotation Greiz - ASV Urloffen; SV Alemannia Nackenheim - SV Wacker Burghausen; AC Lichtenfels - AV Germania Markneukirchen; KSC Hösbach - Red Devils Heilbronn.
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