Witten. Die Spieler des Wittener TV haben die richtige Reaktion auf die Kritik ihres Trainers Philipp Gallinowski gezeigt und siegten deutlich.

Die deutlichen Worte Philipp Gallinowskis haben Wirkung gezeigt. Ein klar verbesserter Wittener TV fuhr am Samstag einen deutlichen 32:22-Sieg gegen Bochum Riemke ein.

Die Wittener spielten gegen den Tabellenletzten den eindeutig besseren Handball. Allerdings stellte Gallinowski fest: „Es war noch nicht alles Gold, was da glänzte. Wir haben noch einige Arbeit vor uns.“

Wittener TV hätte zur Pause noch höher führen müssen

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Von Jürgen Theobald, Patrick Radtke

Die Gastgeber überzeugten mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und hatten mit Sebastian Pohl einen starken Keeper, der viele Riemker Schüsse entschärfte. Der WTV legte ein schnelles 3:0 vor (4.), und obwohl die Gäste auf 6:5 herankamen (14.), geriet der Wittener Vorsprung nie in Gefahr. Gallinowski erklärte: „Wir haben in der ersten Halbzeit noch einige dicke Dinger liegen lassen, sodass 17:10-Halbzeitführung zu niedrig ausfiel.“

In der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Die Wittener hatten den Gegner unter Kontrolle und setzten sich bis zur 45. Minute auf 23:15 ab und hatten den vierten Sieg in der Tasche.

WTV – STV Riemke 32:22 (17:10)

WTV: Pohl, Weber, Schlechtendahl; Jannis Oberbossel (7), Dirk Oberbossel (2) , Jonas Oberbossel (1), Brecht, Solmecke (3), Winter (1), Schalla, Ciesiolka (4), Röhrle (2), Kutsch (6/3), Lieberwirth (2), Santos (2), Habermann (3).

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