Witten. Die Wittener Oberliga-Basketballer sind am Samstag bei einem der Spitzenteams zu Gast. Die SG-Damen sind dagegen in Hagen klarer Favorit.

Mit dem Auswärtsspiel beim Top-Team TSV 1860 Hagen haben die Herren der SG Witten Baskets ein schwere Aufgabe vor der Brust. Die Damen gehen hingegen als Favorit in die Partie gegen den Tabellenletzten TSV 1860 Hagen II.

Oberliga, Herren

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TSV 1860 Hagen - SG Witten Baskets (Sa., 19 Uhr). Der TSV hat zwei der drei Spiele deutlich gewonnen. Das knappe 78:84 bei der Übermannschaft in Langendreer ist zudem auch eher ein Zeichen der Stärke der Gastgeber. Im Team der Hagener steht mit Stanley Witt ein Amerikaner, der für Rostock schon in der 2. Bundesliga gespielt hat und nun die Jugend von Phönix Hagen trainiert. Die Oberliga ist zwar für ihn nur mehr oder weniger ein Hobby und er ist nicht regelmäßig dabei, beim Match in Bochum markierte er aber dennoch stolze 31 Punkte. Doch auch ohne Überflieger Witt verfügen die Gastgeber über genügend Spieler, die problemlos zweistellig punkten können.

Auf Luis Omidi müssen die Wittener verzichten

Wittens Coach Tim Richter weiß daher: „Das wird für uns eine ganz harte Nummer, zumal wir nicht ganz komplett sind.“ So wird Luis Omidi (privat verhindert) nicht mit von der Partie sein. Richter sagt: „Das müssen und können wir aber auffangen.“ Richter weist zudem weiter darauf hin, dass seine Mannschaft sich noch einspielen müsse: „Keine andere Mannschaft in der Liga ist so bunt neu gemischt wie wir. In Hagen müssen wir weiter zueinander finden.“ Das sagt er auch im Hinblick auf die Partie in der kommenden Woche gegen die Astro Stars, die die Baskets unbedingt gewinnen müssen: „Wir fahren nun nach Hagen und versuchen, das Beste daraus zu machen. Wenn wir als Underdog ein knappes Ergebnis holen, wäre ich schon zufrieden.“

Landesliga, Damen

TSV Hagen II - SG Witten Baskets (Sa., 14 Uhr). Zu ungewohnt früher Stunde weiß Trainer Martin Namyslo noch nicht, wen er aufstellen kann: „Ein paar meiner Spielerinnen haben schon die Booster-Impfung bekommen und nicht trainiert. Ein paar sind auch erkältet.“ Zudem ist Neuzugang Felicitas Malu aus privaten Gründen nicht dabei. Am Donnerstag hatte Namyslo erst sechs definitive Zusagen: „Ich bin aber sicher, dass sich noch einige andere zu uns gesellen werden.“ Die Gastgeberinnen sind bislang noch nicht durch ein starke Offensive aufgefallen und haben in drei Spielen nur 103 Punkte geholt. Wenn also Anna Striepeke und Caroline Niederhagemann in üblichen Dimensionen scoren und die Defensive steht, sollten die Wittenerinnen diese Partie gewinnen.