Witten. Die Neuzugänge der SG Witten Baskets schlagen vortrefflich ein. Auch die Landesliga-Herren feiern einen Sieg und beweisen dabei starke Nerven.

Dank einer starken Defensive im Schlussviertel haben die Damen der SG Witten Baskets ihren ersten Sieg eingefahren. Die Landesliga-Herren bogen im Schluss-Spurt das Match gegen den TV Voerde noch einmal um.

Damen-Landesliga

SG Witten Baskets - Barmer TV III 54:38 (27:25). Dank der beiden Neuzugänge Felicitas Malu und Luna Ehrenschneider hatte Martin Namyslo genügend Möglichkeiten zu wechseln. Den Trumpf des Größenvorteils spielten die Gastgeberinnen im ersten Viertel aus. 16 der 17 Punkte zum 17:12 (10.) gingen auf das Konto von Malu und Centerin Anna Striepeke.

Die SG-Defensive bereitete Namyslo aber auch noch im dritten Abschnitt einige Probleme: „Das sah lange Zeit nicht gut aus, und Barmen hatte viel zu viel Platz.“ So kamen die Wuppertalerinnen in der 26. Minute auf 35:33 heran. Zwar setzte sich Witten auf 41:35 ab (30.), doch ein sicherer Vorsprung war das nicht. Doch im Schlussviertel stellte Namyslo auf eine Zonendeckung um. Wittens Korb war für den BTV nun kaum noch erreichbar. Während die SG-Damen solide punkteten, gelangen Barmen nur noch drei Zähler. Namyslo blick optimistisch voraus: „Wir haben nun etwas Zeit, unsere Neuzugänge an die Systeme zu gewöhnen.“

SG: Kortner, Ende (5), Ehrenschneider (4), Richter (2), Malu (11), Raupach, Striepeke (26), Hölters, Niederhagemann (6).

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Herren-Landesliga

SG Witten Baskets II - TV Voerde 64:61 (34:29). Im ersten Viertel war ein sehr ausgeglichenes Spiel, und erst in der letzten Minute traf Finn Pilchner mit einem Dreier zum 16:19. Pilchner, der sein erstes Seniorenjahr spielt, machte auch die nächsten neun Punkte, darunter zwei Dreier und davon einen mit Foul und sorgte im Alleingang für das 28:23 (13.). Im dritten Abschnitt hatten die Gastgeber leichte Vorteile und bauten die Führung auf 54:45 aus. Doch im Schlussviertel lief es gar nicht gut, und die Baskets blieben über sechs Minuten ohne Punkt.

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Trainer Eduard Warkentin erklärte: „Es war nicht so, dass wir keine Würfe hatten. Der Ball wollte nur nicht in den Korb.“ Zwei Freiwurfpunkte waren die magere Ausbeute bis zur 39. Minute, in der Florian Dauber und Niko Behler mit dem 60:58 die Führung zurückeroberten. Voerde antwortete mit dem 60:61. Nach Jens Badziongs 62:61 verwarf Voerde zwei Freiwürfe, während auf der anderen Florian Dauber zweimal die Nerven behielt.

SG: Pilchner (14/3), Lichtner (4), Stephan, Tim Behler, Niko Behler (10/2), Lobert (7/1), Winkelmann (7), Schüler, Badziong (10), Golshahi, Dauber (12), Papaleo.