Menden. An ihrem Geburtstag trifft die Außenspielerin des TuS Bommern kurz vor Schluss zum wichtigen Punktgewinn bei der SG Menden ins Schwarze.

Eine außergewöhnliche kämpferische Leistung bescheinigte Rolf Albus, Trainer der Handballerinnen vom TuS Bommern, seinem Team beim 23:23 (11:10) gegen die gastgebende SG Menden Sauerland Wölfe.

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Dabei hatten die Wittener vorab versucht, das Spiel wegen diverser Krankheitsfälle zu verlegen - Menden aber lehnte ab. „Insofern war meine Mannschaft ziemlich geladen, das hat man ihr auf dem Feld auch angemerkt“, so Albus über den hochmotivierten Auftritt seines Teams, in dem auch Lilly Becker aus der zweiten Mannschaft sowie Lissi Schneider aus der A-Jugend aushalfen. Vor allem die TuS-Deckung arbeitete wieder makellos, dahinter war Verlass auf Torfrau Yvonne Grabe, die diesmal durchspielte.

Starke Deckung der Wittenerinnen ein wichtiger Faktor

Bommern lag beinahe durchweg knapp in Front, hatte beim 11:8 (27.) erstmals ein Drei-Tore-Polster. „Wir waren dran, das noch auszubauen - da haben uns dann aber eben die Alternativen gefehlt“, sagte der TuS-Coach. So konnte Rückraumschützin Josefine Bernstein erst in der Schlussphase im Angriff mitwirken.

Auch nach 48 Minuten beim 21:18 hatten die Gäste zumindest eine Hand schon am Sieg, doch in der Schlussphase wurde es noch einmal richtig eng. Menden schaffte es, die Partie bis zum 23:22 (55.) zu drehen. „Danach haben wir dann aber fünf Minuten lang kein Tor mehr kassiert“, so der Coach glücklich. Geburtstagskind Rabea Striebeck warf das gefeierte 23:23.

TuS: Biniasch, Grabe; Limberger (2), Menne (1), Jedhoff (5), Bernstein (5/2), Becker, Espelmann (2), Köstler (2), Berger (1), Striebeck (5/1), Schneider.