Witten. Die Wittener Landesliga-Basketballer starten mit einem überlegenen Sieg in die Saison. Die SG-Frauen führen lange, ehe die Kräfte schwinden.
Das Notaufgebot der Landesliga-Frauen von der SG Witten Baskets hat sich in Barmen richtig gut geschlagen, vergab an der Freiwurflinie aber den durchaus möglichen Sieg. Die zweite Männermannschaft der SG gewann dagegen ihren Saisonauftakt in Schwelm.
Landesliga
Schwelmer Baskets II - SG Witten Baskets II 42:67 (17:31). Da die Schwelmer sehr klein aufgestellt waren, kamen die Wittener sehr gut über ihre Center Ulf Winkelmann, Sebastian Schüler und Florian Dauber. Schon nach einem Viertel lagen die Ruhrstädter mit 17:7 in Führung, mit einem recht komfortablen 31:17 ging es dann in die Pause. Doch ganz zufrieden war Trainer Eduard Warkentin dennoch nicht mit dem Auftritt seiner SG-Reserve: „Wir hatten Glück, dass Schwelm seine Dreier nicht getroffen hat. Wir haben ihnen in der Defensive wirklich viel Platz gelassen.“
Ein besonderes Lob verdiente sich aufseiten der Gäste Jens Badziong, der immer wieder erfolgreich zum Korb zog und mit 16 Punkten Top-Scorer seines Teams wurde.
SG: Buchholz (2), Lichtner (1), Behler (3), Dauber (14), Winkelmann (11), Lober (5/1), Badziong (16), Papaleo (2), Golshahi, Schüler (9).
Damen-Landesliga
Barmer TV II - SG Witten Baskets 62:59 (26:36). Die Wittenerinnen waren nur zu siebt nach Wuppertal gereist. SG-Trainer Martin Namyslo wollte das Spiel daher eher langsam gestalten: „Barmen hat dann doch Tempo gemacht. Wir konnten unsere Größenvorteile unter dem Korb also nicht ganz für einen Sieg nutzen.“ Caroline Niederhagemann (20) und Anna Striepeke (31) punkteten nach Belieben, und solange die Baskets-Damen noch fit waren, reichte das für eine Führung. Über ein 17:12 (10.) ging es mit einem 36:26 in die Pause.
Späte Entscheidung gegen die Wittener Damen
Allerdings trafen die Wittenerinnen nur sieben von insgesamt 18 Freiwürfen, was am Ende auch eine große Rolle spielte. Barmen setzte dann im dritten Viertel auch vier Dreier und kam auf 44:51 heran. Im Schlussabschnitt wurden die Wittenerinnen immer müder, verteidigten aber ihre Führung lange. Doch in der letzten Minute ging dann die Zweitvertretung des einstigen Deutschen Meisters zum ersten Mal in Führung und gewann auf der Zielgeraden doch noch das Spiel.
SG: Nieweg, Kortner, Ende (6), Hölters, Raupach (2), Niederhagemann (20), Striepeke (31).