Witten. Im Achtelfinale des Pokalwettbewerbs ist für die Dreiband-Künstler des BCC Witten Endstation. Zu viele Punktegaranten fielen vorher aus.
Der ersatzgeschwächte BCC Witten musste sich im Dreiband-Teampokal der DBU im Achtelfinale dem BC „International“ Berlin mit 2:6 geschlagen geben. Der Mitbundesligist aus der Hauptstadt, zu dem man im Übrigen zum Auftakt der Bundesliga am kommenden Samstag reisen muss, war einfach eine Nummer zu groß für die nicht in Bestbesetzung aufgestellten Wittener Gastgeber.
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Da hatte man im Erstrundenspiel am Samstag gegen GT Buer III klar mit 8:0 gewonnen und wollte nun das Wunder vollbringen, die Berliner aus dem Pokal zu kegeln. Da man im Pokal die Aufstellung frei wählen kann, spielte Murat Gökmen an Brett vier gegen Cengiz Karaca. Bereits in der ersten Aufnahme geriet Gökmen auf die Verliererstraße. Er punktete zu Beginn, musste dann aber zusehen, wie Karaca eine 15-Punkte-Serie folgen ließ. Am Ende unterlag Gökmen mit 22:40 in 28 Aufnahmen.
Für Wittens einzigen Sieg sorgt Ronny Lindemann
Am dritten Brett sorgte Ronny Lindemann für den Ausgleich. Er besiegte Norbert Roestel mit 40:31 in 32 Aufnahmen. Doch der Plan des BCC-Teams war zu diesem Zeitpunkt bereits gescheitert, mit den zwei starken Spielern an den unteren Positionen einen klaren Vorsprung zu erzielen. Am zweiten Brett stand Berkutay Göncüoglu vor der unlösbaren Aufgabe gegen Deutschlands Dreiband-Primus Martin Horn. Klar und deutlich unterlag Göncüoglu mit 14:40 in 31 Aufnahmen.
Am ersten Brett brachten die Gäste dann ihr Weiterkommen in trockene Tücher. Edgar Bettzieche unterlag chancenlos gegen Hakan Celik mit 21:40 (30 Aufnahmen). Der BCC kann sich damit trösten, dass am kommenden Samstag in Berlin ein weit stärkeres Team zur Verfügung steht. So werden es dann die Berliner keinesfalls so leicht haben, zum Erfolg zu kommen.