Bommern. Ein dreitägiges Trainingslager in Bad Oeynhausen soll den TuS Bommern fit machen für die Oberliga-Handballsaison. Getestet wird schon am Freitag.

Die erste Einheit samt Vorbereitungsspiel hat der Trainer schon für den Freitagabend angesetzt: Handball-Oberligist TuS Bommern verbringt dieses Wochenende im Trainingslager in Ostwestfalen. Dort machen sich die Wittener fit für die bevorstehende Saison. In Sachen Spielertransfers gibt’s derzeit noch nichts Konkretes zu vermelden - „wir halten weiter Ausschau nach Verstärkungen“, so Abteilungsleiter Thomas Hitzemann.

Für die Bommeraner ist jede personelle Verstärkung aktuell wichtig, denn der Kader ist weiterhin nicht so üppig bestückt. Um die Klasse zu halten, was in Liga vier alles andere als einfach wird, sollte die TuS-Verantwortlichen auch in der Kaderbreite noch nachjustieren. Bislang hat man immerhin mit Philipp Lemke, Felix Eigenbrodt und Max Büchel schon drei Akteure verpflichtet, die das Team qualitativ deutlich nach vorn bringen. Das deuteten schon die bisherigen Testbegegnungen an.

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Zwölf Feldspieler und zwei Torhüter hat der TuS Bommern an Bord

Ins Trainingslager nach Bad Oeynhausen reist der Oberligist mit zwölf Feldspielern und zwei Torhütern. „Nicht dabei sein können Stefan Goldkuhle, Niels Mallach und Marius Jung, dafür haben wir mit Johannes Maiwald einen Torhüter aus der zweiten Mannschaft mit dabei - und Kai Funke fährt ebenso mit“, sagt Krefter, der in Ostwestfalen auch von seinem Co-Trainer Martin Volkert unterstützt wird.

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Die Wittener werden am Samstag in der Sporthalle des HC Bad Oeynhausen drei Trainingseinheiten bestreiten, dazu in Testpartien zweimal auf den Gastgeber treffen - direkt am Freitagabend sowie am Samstagnachmittag (ca. 15.30 Uhr). „Wir hätten sonst auch am Sonntag zusätzlich zu unseren zwei verbleibenden Einheiten noch gerne eine Partie bestritten, haben aber keinen passenden Gegner gefunden. Da hätten wird gegen den TuS Spenge spielen können, aber das wäre nach der dreitägigen Belastung dann doch des Guten zu viel gewesen“, wollte sich Krefter nicht mit einem spielstarken Drittligisten messen. Ihm kam daher ganz gelegen, schon am Freitagabend ein erstes Kräftemessen auf dem Parkett ansetzen zu können.