Witten. Beim 1:1 gegen den FSV Gevelsberg II stand die Defensive im Fokus des SV Herbede. Nun hofft der Klub aber auf gute Nachrichten vom Arzt.
Die bisherigen Testspielergebnisse des SV Herbede, trieben den Fans die Sorgenfalten ins Gesicht. Zu schlecht war die Defensivarbeit beim 1:10 gegen die Sportfreunde Sölderholz und beim 0:4 gegen den FC Herdecke-Ende.
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Beim 1:1 am Donnerstagabend gegen den FSV Gevelsberg II, wie Herbede A-Ligist, stand daher das kompakte Verteidigen auf dem Aufgabenzettel der SV-Spieler.
„Es war ein Schritt nach vorne. Man merkt aber noch, dass der Fitnesszustand nicht der ist, der er sein sollte. Der eine oder andere hat in der Pause sehr wenig getan. Daher sind wir in den ersten Spielen nicht in die Zweikämpfe gekommen und es hat uns letztendlich das Genick gebrochen“, sagt Mirko Rast, Herbedes Co-Trainer.
SV Herbede muss kurz vor Schluss noch den Ausgleich hinnehmen
Mit einer defensiven Grundeinstellung überließ der SVH den Gevelsbergern das Spiel und setzte auf Stabilität. Erst in der zweiten Hälfte ließ Rast seinen Akteuren offensiv mehr freie Hand.
„Da haben wir dann weiter draufgeschoben und das hat auch 15 Minuten sehr gut geklappt“, so Rast. Nach einer Ecke traf Felix Lau aus dem Getümmel zum 1:0 (54. Minute), weitere Torchancen wurden vergeben.
Doch dann verletzten sich beide Außenverteidiger. Moritz Fröhlich plagt eine Adduktorenzerrung, bei Fynn Teichmann wird ein Bänderriss im Sprunggelenk vermutet. „Das sah nicht gut aus. Wir müssen nun abwarten, was der Arzt sagt. Fynn hatte große Schmerzen, das hat auch den Jungs zu schaffen gemacht. danach war es eine Willensfrage, irgendwie durchzukommen“, so Rast. Gevelsberg traf in der 79. Minute noch zum Ausgleich. Rast war zufrieden: „Das Ergebnis passt.“
SV Herbede: Eckardt, Putz, Engelbrecht, Susman, Marmulla, Fröhlich, Bräuer, Stahmer, Teichmann, Augustin, Igel. Einwechselspieler: Niepmann, Kraus, Lau