Darmstadt. Zum Auftakt der Saison liefert Lukas Meckel (PV-Triathlon) beim „Swim & Run“ in Darmstadt eine Galavorstellung ab. Zwei Clubkollegen geben auf.

Als erste Veranstaltung des Jahres richtete die Triathlon-Abteilung vom DSW Darmstadt einen Swim & Run-Wettbewerb aus. Neben einem Regionalligawettkampf gab’s in Hessen auch einen Vergleichswettkampf der Landeskader aus Hessen, Baden-Württemberg, Saarland, Rheinland-Pfalz und NRW.

Ein negativer Coronatest war Voraussetzung für die Teilnahme - auch für die jungen Nachwuchs-Sportler des PV-Triathlon Witten. Das Wettkampfformat (kein Einschwimmen vorab, keine Umkleidekabinen) wurde ebenso an die Pandemie angepasst.

Insgesamt 19 Starter aus fünf Landesverbänden

Beim Schwimmen ging es einzeln in 15-Sekunden-Abständen auf die 500 Meter lange Strecke, die im Zick-Zack-Kurs von Bahn eins bis zehn durch das 50-m-Becken verlief. Danach hatten die Teilnehmer in der Wechselzone vor dem Schwimmbad fünf Minuten Zeit, sich für die Laufstrecke bereitzumachen. Gestartet wurde anschließend ebenfalls einzeln, die Zeiten für Schwimmen und Laufen wurden addiert.

Zum Landeskader des NRWTV gehörten auch die Wittener Emma Fahrenson (Jugend A), Luca Fahrenson (Junioren), Lukas Meckel (Jugend A) und Max Meckel (Junioren). 19 Triathleten aus fünf Landesverbänden waren im Einsatz. Insbesondere für PVT-Youngster Lukas Meckel war es ein gelungener Saisonauftakt. Mit der schnellsten Schwimmzeit des Tages (5:59 min.) ging er auf die Laufstrecke. Auch die Zeit von 16:52 min. über die rund 5,4 Kilometer lange und leicht hügelige Strecke konnte sich sehen lassen, so dass Meckel die gemeinsame Wertung von Jugend A und Junioren klar gewann.

Platz sechs für Wittens Emma Fahrenson

Für Emma Fahrenson war es ebenfalls ein gelungener Auftakt in ihre erste Jugend-A-Saison. Sie belegte in einem sehr starken Feld mit den Einzelzeiten von 6:44 min. über 500 m Schwimmen und 20:18 min. für die Laufstrecke Platz sechs.

Nicht ganz so erfolgreich verlief der Wettkampf für die großen Brüder der beiden. Sowohl Max Meckel als auch Luca Fahrenson gingen bereits angeschlagen in den Wettkampf und hatten vorab nicht wie gewohnt trainieren können. Beide absolvierten die Schwimmstrecke zwar noch ohne Probleme, mussten dann aber auf der Laufstrecke nicht ganz unerwartet aufgeben.