Witten. Bei der SG ETSV Ruhrtal besteht bei den Torhüterinnen derzeit ein Engpass. Die Suche nach Neuzugängen läuft längst auf Hochtouren.
Noch ist das Personalpuzzle bei den Oberliga-Handballerinnen der SG ETSV Ruhrtal für die kommende Saison nicht komplett. Nach wie vor ist Trainer Daniel Buff auf der Suche nach einer neuen Torhüterin.
Nachdem die langjährige Erfolgsgarantin der Mannschaft, Daniela Schabacker (36), erklärt hatte, nicht weiter für die SG zwischen den Pfosten stehen zu wollen, musste sich der SG-Coach auf die Suche nach einem adäquaten Ersatz machen. „Das ist aber gar nicht so einfach. Viele Spielerinnen, die ich angesprochen habe, wollen bei ihren bisherigen Vereinen bleiben“, so Daniel Buff. Da aktuell mit Eyleen Karwat aber nur noch eine Torfrau zur Verfügung steht, müssen die Wittener auf jeden Fall aktiv werden.
Auch aus der zweiten Mannschaft, die in der Verbandsliga spielt, bietet sich derzeit keine Torhüterin für diesen Posten an. Im Gegenteil: Das Team von Coach Dennis Galbas hat auf dieser Position selbst einen kleinen Engpass zu meistern, denn momentan verfügt die SG-Reserve mit Madita Mühlhaus auch nur über eine Torfrau. Die routinierte Rabea Lichte hat ebenso ihren Rückzug verkündet wie Jana Liebelt. Keine einfache Situation für die SG ETSV Ruhrtal, denn nachdem man zuvor mit fünf Torfrauen in zwei Teams bestens bestückt war, ist der Aderlass nun beträchtlich.
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