Haltern am See. Eine Niederlage mit zehn Toren Differenz gegen ein unterklassiges Team - das hat Trainer Daniel Buff von der SG ETSV Ruhrtal nicht gepasst.

„Heute war niemand aus meiner Mannschaft so wirklich gut“, nahm Trainer Daniel Buff nach der überraschend deutlichen 22:32-Niederlage seiner SG ETSV Ruhrtal beim Verbandsligisten HSC Haltern-Sythen kein Blatt vor den Mund.

Auch wenn aufseiten der Wittenerinnen mit Daniela Schabacker, Maike Behler, Janika Ammon, Norina Migat und Hannah Trippe einige Stammkräfte fehlten, wollte Buff dies nicht als Entschuldigung für den schwachen Auftritt seiner Schützlinge akzeptieren. „Vor allem im Angriff war das überhaupt nicht gut. Wir haben uns mehr als 20 technische Fehler geleistet und über 20 freie Torwürfe vergeben“, rechnete der SG-Coach seine Statistik vor.

Ausbeute im Angriff diesmal unterirdisch

In einer Begegnung über dreimal 25 Minuten lediglich 22 Tore zustande zu bringen gegen ein unterklassiges Team - das schmeckte Buff verständlicherweise gar nicht. Schon nach dem ersten Abschnitt lagen die SG-Damen mit 9:14 im Hintertreffen.

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In ein paar Wochen treffen sich die Teams zu einem weiteren Testspiel. „Dann möchte ich aber ein anderes Ergebnis sehen - das habe ich der Mannschaft auch klar gesagt“, ließ Daniel Buff wissen. Er schob aber auch hinterher: „Gut, dass das jetzt passiert ist und nicht in drei Wochen“ - dann nämlich will die SG ETSV Ruhrtal gewappnet sein für eine schwierige Saison in der Oberliga.