Witten. Gleich zweimal muss an diesem Wochenende der SV Herbede in Testspielen ‘ran. Auch TuRa Rüdinghausen ist am Ball.
Drei weitere Wittener A-Kreisligisten starten am Wochenende in die Testspielserie. Der SV Herbede tritt am Samstag und am Sonntag in Wengern und Esborn an, bestreitet dort seine ersten beiden Partien. Konkurrent TuRa Rüdinghausen fährt zu den Sportfreunden nach Wanne-Eickel, und die Bommeraner Reserve hat die „Dritte“ des FSV Gevelsberg zu Gast.
SC Wengern - SV Herbede (Sa., 17 Uhr); TuS Esborn – SV Herbede (So., 15 Uhr). Herbedes neuer Trainer Jan Kastel wird an den beiden Tagen zwei unterschiedliche Mannschaften einsetzen. Den Luxus kann er sich wegen seines großen Kaders derzeit auch leisten: „Wir haben in der Woche zwei überragende Einheiten mit weit über 20 Leiten absolviert. Am Wochenende müssen nur drei Spieler beide Male mit dabei sein, und diese werden am Sonntag auf der Bank sitzen.“ Seine Fußballer konnten sich sogar aussuchen, an welchem Tag sie spielen wollten, so dass es tatsächlich keine Aussagekraft hat, ob jemand in Wengern oder Esborn mit dabei ist.
Jan Kastel hat nur eine Vorgabe: „Ich will jeden Spieler einmal über 90 Minuten sehen, um einen allerersten Eindruck zu bekommen.“
SF Wanne Eickel - TuRa Rüdinghausen (So., 15 Uhr). Coach Fabian Kordel hat mit seiner Mannschaft einige Wochen lang nur locker trainiert und befindet sich erst seit 14 Tagen im ernsthaften Vorbereitungsmodus. Von dem Match beim Bezirksligisten Sportfreunde Wanne am Sonntag an der Wilhelmstraße erwartet er noch keine Offenbarungen: „Wir sind erst einmal sehr froh, dass wir nach knapp fünf Monaten zum ersten Mal wieder spielen dürfen. Das wird ein lockerer Auftakt, in dem das Ergebnis nicht ganz so wichtig ist.“
Auch interessant
SV Bommern II – FSV Gevelsberg III (So., 16 Uhr). Die Reserve des SV Bommern wird in der kommenden Saison in der A-Kreisliga antreten. Trainer Thomas Nockenberg freut sich, dass er mit 24 Spielern einen großen Kader zur Verfügung hat: „Ich habe nun sieben Testspiele Zeit, um mir eine Stammelf aufzubauen. Die brauche ich auch, weil viele meiner Spieler zwischendurch im Urlaub sind.“ Mit der Drittvertretung des FSV Gevelsberg kommt ein B-Ligist zum Goltenbusch. Für Thomas Nockenberg ein optimaler Gegner: „Wir haben, wie viele andere auch, erst einmal locker trainiert, weil wir nicht wussten, wann es los geht. Jetzt sind wir aber froh, dass es endlich soweit ist. Hohe Anforderungen kann und will ich noch nicht stellen.“