Witten. Noch immer ist nicht entschieden, ob die Saison in der Ringer-Bundesliga ausgetragen wird. Der KSV Witten hat sein Team neu aufgestellt.
Ob die Saison in der Ringer-Bundesliga in diesem Jahr ausgetragen ist, steht weiterhin in den Sternen. Bis Ende des Monats Juli will sich der Deutsche Ringer-Bund (DRB) erklären, ob, wann und in welchem Modus man den Wettkampfbetrieb über die Bühne bringen kann.
„Letztlich geht es ja vor allem um die Anzahl der Mannschaften, die sich eine Teilnahme in Zeiten von Corona überhaupt vorstellen können“, sagt Thomas Altstadt, Vorsitzender des . Beim siebenmaligen deutschen Mannschaftsmeister geht die Tendenz bislang in Richtung einer Teilnahme - „aber wenn sich nur maximal zwölf Vereine melden, macht das Ganze ja ohnehin keinen Sinn“, wie der Vereinschef ausführt.
Adelhausen und Heilbronn verzichten auf Teilnahme
Andernorts ist die Entscheidung bereits gefallen. So haben der TuS Adelhausen und die Red Devils aus Heilbronn, zwei der besseren Adressen in der ersten Liga, bereits mitgeteilt, dass sie in erster Linie aufgrund der unsicheren Situation mit Rücksicht auf die Gesundheit von Aktiven und Zuschauern nicht antreten werden. Die Wittener Staffel Nordwest wäre davon nicht direkt betroffen, doch laut Altstadt wackeln zum jetzigen Zeitpunkt auch die Teilnahmen der KSV-Konkurrenten RC CWS Düren-Merken und RV Lübtheen.
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„Wir haben eine gute Mannschaft beisammen, haben uns bei der Zusammenstellung des neuen Kaders viel Mühe gegeben. Ich würde schon gerne sehen, dass unsere Saison ausgetragen wird“, lässt Thomas Altstadt wissen.