Witten. Der TSV bleibt durch den Abbruch in der Kreisliga A. Nun soll eine bessere Teamchemie her - weshalb sich der Klub von einigen Spielern trennt.

„Bei uns hat sich einiges getan“, sagt Admir Tumbul, Trainer des TSV Witten. Nach einer schwierigen Saison, mit gerade einmal drei Siegen aus 20 Spielen, soll endlich Ruhe einkehren in den Klub, der durch den coronabedingten Abbruch eine weitere Chance in der Kreisliga A bekommt.

„Wir haben darauf geachtet, dass wir mehr Ruhe in die Mannschaft bekommen. Sie ist nicht mehr so zusammengewürfelt. Wir haben versucht die Spieler, die uns verlassen, mit Leuten zu ersetzen, die uns weniger Kopfschmerzen bereiten. Denn für die Chemie ist es wichtig, dass wir einen gesunden Mix aus älteren und jüngeren haben, damit wir vernünftig arbeiten können“, so Tumbul.

Sinan Sari ist der Königstransfer beim TSV Witten

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Nicht mehr beim TSV kicken wird künftig Mert Özsay, den es zum TuS Stockum zieht. Den umgekehrten Weg nimmt Sinan Sari. „Von ihm erhoffen wir uns einiges. Er kann im rechten Mittelfeld spielen, auf dem rechten Flügel oder auch vorne drin. Er kennt die Liga, hat bei Stockum auch Bezirksliga gespielt. Ich erhoffe mir, dass er mit seiner Leistung vorangeht“, sagt Tumbul.

Außerdem verlassen den TSV Jasko Tumbuk, Seid Cakovic, Kevin Domingos, Alban Qajani (alle Ziel unbekannt), Selim Yilmaz und Lendrit Imeri (beide Ruhrtal Witten II). Neben Königstransfer Sari kommen auch Tolga Ismail (TuS Stockum), der Erfahrung aus der Landesliga mitbringende Farset Kaedi (TuS Heven), Marcin Wojcik (FSV Witten) und Taha Amirat (Ruhrtal Witten II).

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