Breckerfeld. Beim TuS Breckerfeld gewinnt die Colak-Fünf mit 70:57. Mitgereiste Wittener Anhänger machen in der Halle ordentlich Stimmung.

Die Korbjäger der SG Witten Baskets haben ihren Aufwärtstrend bestätigt und beim TuS Breckerfeld mit 70:57 (50:27) gewonnen. Vor allem in den ersten beiden Vierteln ließ man den Hausherren kaum eine Chance. Auch, weil man vom eigenen Anhang nach vorne gepeitscht wurde.

„Es haben uns einige Zuschauer aus Witten begleitet. Deren lautstarke Unterstützung hat Breckerfeld verunsichert und uns motiviert. Damit hatten sie großen Anteil an unserem Sieg“, meinte SG-Trainer Kurtulus Colak. Seine Fünf legte gleich los wie die Feuerwehr. In der Defensive setzte man Breckerfeld stark unter Druck. Auf der Gegenseite gelang immer wieder der Zug zum Korb. Das bedeutete entweder leichte Punkte oder Freiwürfe, weil die SG-Akteure wenn überhaupt nur durch Fouls zu stoppen waren.

Quote von der Freiwurflinie diesmal deutlich höher

Anders als noch vor Wochenfrist passte die Quote von der Freiwurflinie diesmal. Das erste Viertel gewann man folgerichtig deutlich mit 28:15. Auch im zweiten Spielabschnitt dominierte die SG, lag zur Pause mit 50:27 vorn – die Vorentscheidung. „Das war eine der stärksten Halbzeiten überhaupt, die ich von meiner Mannschaft gesehen habe“, meinte Colak dementsprechend zufrieden.

Auch interessant

Klar war aber auch, dass die zu neunt angereisten Ruhrstädter das Tempo des ersten Durchgangs nicht würden durchhalten können. „Ich musste nach der Pause viel wechseln“, bestätigte auch der SG-Coach.

SG hält Vorsprung in Breckerfeld lange stabil

So konnte man sich im dritten Viertel zwar nicht weiter absetzen, hielt Breckerfeld aber auf Abstand. Im vierten Viertel gestattete man dem Gastgeber ein wenig Ergebniskosmetik, am bärenstarken Gesamtauftritt der Witten Baskets änderte das ob des 70:57-Sieges aber nichts. Am nächsten Samstag (18 Uhr, Viehmarkthalle) kommt nun der Tabellenvierte aus Werne in die Ruhrstadt. Colak ist sich sicher: „Wenn wir so spielen, wie in der ersten Halbzeit, können wir auch die schlagen.“

SG: Menne (7), Schneider (10), Pilchner, Badziong (8), Warkentin (15), Richter (23), Runge (4), Hinz (3), Pleger.