Witten. Erwartungsgemäß scheitert der Hammerthaler SV an Bezirksligist Weitmar 45 im Pokal. Eine Halbzeit aber halten die Wittener gut mit.
Eine Halbzeit lang hielt der Hammerthaler SV prima mit im Kreispokal-Achtelfinale gegen den SC Weitmar 45, dann aber hatten die Wittener nicht mehr viel zu melden, unterlagen mit 0:6 (0:1).
Die Hammerthaler versuchten es mit der von Trainer Alfonso Bosco vorab schon angekündigten Betonriegel-Taktik - und immerhin klappte das gegen den Bezirksligisten zunächst auch ganz gut. HSV-Torhüter Christopher Zimmer vereitelte einige gute Gelegenheiten der Bochumer, avancierte so zum besten Akteur seiner Mannschaft. Kurz vor dem Seitenwechsel aber war auch er machtlos. In der 39. Minute vollstreckte Lucca Scheuren für Weitmar 45 zum 1:0-Pausenstand für den klaren Favoriten.
Kräfte lassen nach dem Seitenwechsel nach
„In der zweiten Hälfte sind dann relativ schnell die nächsten beiden Gegentore gefallen - danach haben uns dann die Kräfte verlassen“, sagte der Sportliche Leiter der Hammerthaler, Uwe Junk. Weitmar 45 erhöhte in der 47. und 51. Minute auf 3:0, war damit sicher auf der Siegerstraße. In der restlichen Spielzeit war für den B-Ligisten nichts mehr zu holen - jetzt ging es nur noch darum, das Resultat einigermaßen in erträglichen Grenzen zu halten. Drei weitere Treffer musste die Bosco-Elf schlucken, lieferte dem Bezirksliga-Club dennoch einen aufopferungsvollen Kampf. Positiv am Rande: Die Handballer des HSV Herbede unterstützten ihre Hammerthaler Freunde, sorgten für beste Stimmung trotz der Kälte.
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Torfolge: 0:1 (39.), 0:2 (47.), 0:3 (51.), 0:4 (55.), 0:5 (79.), 0:6 (85.).