Witten. Patrik Pogledic macht beim 1:0 gegen RW Stiepel das entscheidende Tor. Auch wenn Luft nach oben war: Das selbstgesteckte Ziel ist in Reichweite.

Nach schwerem Start gegen einen starken Gegner gewonnen – aber hundertprozentig zufrieden war TuRa Rüdinghausens Trainer Fabian Kordel nicht nach dem 1:0 am Samstag über RW Stiepel.

„Das hätten wir gerne eher entscheiden dürfen – wir hatten Chancen im Fünf-Minuten-Takt“, kommentierte er die zweite Hälfte.

Stiepel und der Wind bereiten TuRa zunächst Probleme

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Die etwas besser platzierten Bochumer machten anfangs Druck, „dazu war es auch ziemlich windig, so dass wir schwer reingekommen sind“, so Kordel – das änderte sich nach rund 20 Minuten, spätestens mit dem 1:0 durch Patrick Pogledic’ Abstauber. Nach einem Distanzschuss von Mangerich war der Torjäger zur Stelle.

Größtes Manko danach war die Chancenverwertung. Kordel: „Wir hätten zur Pause 2:0 führen müssen, haben Stiepel bis zum Ende Hoffnung gelassen.“

Kordel will unter die ersten drei, glaubt aber nicht mehr an ganz oben

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Trotzdem: Die drei ersten Punkte sind da, TuRa behält sein Ziel im Blick: „Wir wollen einen Treppchenplatz, unter die ersten drei“, sagt Kordel – „aber die ersten beiden sind wohl zu weit weg.“

Tor: 1:0 Pogledic (22.).

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