Bommern. Der TuS Bommern hat gegen den Tabellenzweiten 30 Minuten gut gespielt. Das reicht aber nicht, um ein Spiel zu gewinnen.
Nach einer exzellenten ersten Halbzeit gegen den Tabellenzweiten FC Erkenschwick ist der TuS Bommern II wieder leer ausgegangen. Das 23:29 (12:12) haben die Bommeraner wieder zum größten Teil selbst zu verantworten.
Andreas Buchholz, der Trainer Jens Berger an der Seitenlinie vertrat, sah eine enorm starke erste Halbzeit der Gastgeber gegen den Titelaspiranten: „Da haben sich alle auf ihre Stärken konzentriert, und Abwehr und Angriff harmonierten vorbildlich.“
Chancenverwertung bleibt das Manko
Das einzige Manko war noch die Chancenverwertung. Die Hausherren ließen etliche Tempogegenstöße aus, sonst hätten sie zur Pause deutlich geführt. Stattdessen kassierten sie nach der Pausensirene mit einem direkten Freiwurf den 12:12-Ausgleich.
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Buchholz bewertete das schon als schlechtes Omen für den zweiten Durchgang: „Die Mannschaft spielte nun wie ausgewechselt und ließ alle Stärken der ersten Halbzeit vermissen.“ Bis zur 47. Minute gelangen den Bommeranern nur ganz drei Tore. Der FC Erkenschwick nutzte die Schwächen der Gastgeber gnadenlos aus und führte bis dahin schon 22:16.
Erkenschwicker hatten zu viel Platz
Buchholz wollte das alles nicht nur damit begründen, dass seine Bank zum größten Teil mit angeschlagenen Spielern besetzt war: „Es ist unerklärlich, warum die Verteidiger auf einmal den Erkenschwickern so viel Platz gelassen haben.“
Es war auch schon in den letzten Wochen so, dass die Bommeraner sich von einem Rückstand haben beeinflussen lassen und dann den Faden verloren. Da half es auch nicht, dass Michael Frank ein sehr gutes Spiel machte und mit sieben Treffern bester Torschütze seiner Mannschaft wurde.
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Da Wellinghofen einen Punkt in Gladbeck holte ist der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf drei Punkte angewachsen.
So haben sie gespielt:
T uS II: Fleischer, Maiwald; Bernsmann (2), Schreiber , Frank (7/3), Speck (2), Grajcar, Gregor Lichota (2), Körner, Rafal Lichota, Kiefer (4), Bartels (2), Eickmeyer.
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