Witten. Gleich mehrere Wieczoreks stehen Sonntag auf dem Parkett, wenn der HSV bei der HSG Wetter/Grundschöttel antritt. Wird das zur Extra-Motivation?
Einen Rückstand von vier Punkten müssen die Landesliga-Handballerinnen des HSV Herbede aufholen, um die Klasse zu halten.
Trainer Ulrich Müller hofft, dass sein Team am Sonntag um 12 Uhr etwas Zählbares von der HSG Wetter-Grundschöttel mitbringt. In der Halle an der Hoffmann-von-Fallersleben-Straße in Oberwengern kommt es zu einem familieninternen Duell.
Ex-Herbeder Trainer steht jetzt für Wetter/Grundschöttel an der Seitenlinie
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Trainer der Gastgeber ist Anna Wieczoreks Vater Michael, der auch schon in Herbede an der Seitenlinie gestanden hat. Zudem hütet Schwester Denise das Tor der HSG.
Ulrich Müller hofft, dass das schon eine große Motivation nicht nur für Anna Wieczorek sondern auch für das gesamte Team ist, eine besondere Leistung abzurufen. Die ist auch so langsam notwendig, denn mit jeder Niederlage schwinden die Chancen auf den Klassenerhalt.
Für Herbede wird die Luft im Keller langsam dünn
Ulrich Müller ist da Realist: „Die Saison ist zwar noch lang, doch so langsam wird es Zeit, um zu punkten.“
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Allerdings macht ihm Woche für Woche das knappe Personal zu schaffen.
Müller kann auch am Sonntag nur mit einer rudimentär besetzten Bank arbeiten, auf der zwei oder drei Spielerinnen sitzen: „Ich hoffe, dass sich noch eine oder zwei Spielerinnen aus der zweiten Mannschaften bereit erklären, auszuhelfen.“
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