Witten. Mit einer durchweg deutschen Besetzung muss es wohl der BCC Witten gegen die Bundesliga-Spitzenmannschaften aus Berlin und Magdeburg versuchen.
Die Hinrunde der Dreiband-Bundesliga haben die Queue-Artisten des BCC Witten auf dem fünften Platz abgeschlossen - sowohl zur Spitze als auch Richtung Keller ist noch reichlich Luft. Zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte müssen die Crengeldanzer an diesem Wochenende gegen zwei Spitzenteams auf ihre ausländischen Top-Akteure verzichten.
Der Wittener Bundesligist (bislang mit je drei Siegen, drei Remis und drei Niederlagen) startet in die Rückserie am Samstag um 14 Uhr daheim gegen den Tabellendritten 1. BC Magdeburg. Ohne ihren dänischen Hochkaräter Jacob Haack-Sörensen müssen die Wittener auskommen, auch der Niederländer Dave Christiani hat für das Duell mit dem Team aus Sachsen-Anhalt abgesagt. Das Hinspiel verloren die BCC-Akteure mit 2:6.
Niederländer Dave Christiani könnte eventuell am Sonntag mitwirken
Sollte Dave Christiani am Sonntag bei der nationalen Meisterschaft der Niederlande im Halbfinale noch vertreten sein, dann ist auch gegen den BC International Berlin (Beginn: 11 Uhr) ein durchweg deutsches Team für den Wittener Bundesligisten am Start. Haack-Sörensen ist an beiden Tagen in seinem Heimatland aktiv und steht somit gar nicht zur Verfügung. Für den BCC wird Fabian Blondeel in der ersten Mannschaft aushelfen. Ferner gehen Ronny Lindemann, Murat Gökmen und Volker Baten an die Tische. Wichtig dabei ist, dass Magdeburg am Samstag auch auf den Weltranglistenersten Dick Jaspers (Niederlande) verzichten muss. Am Sonntag gegen Berlin könnte Christiani ins BCC-Team rutschen - ansonsten spielt Blondeel auch dort.
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In der 2. Bundesliga tritt der BCC Witten II am Samstag (14 Uhr) beim ABC Merklinde an. Hier wird das Team mit Edgar Bettzieche, Simon Blondeel, Berkutay Göncüoglu und Edwin Kurmann sein Glück versuchen - in dieser Konstellation wird man in Castrop-Rauxel zumindest nicht als Favorit gelten.