Witten. Gegen den SVD Dortmund II schließt SG Witten Baskets die Oberliga-Hinserie ab. Ein junger Neuzugang soll mithelfen, die nötigen Punkte zu sammeln.
Auch bei den Basketballern geht’s an diesem Wochenende wieder in die Vollen - die ersten Punktspiele des neuen Jahres stehen auf dem Programm. Für das Oberliga-Team der SG Witten Baskets sollen gegen die abstiegsgefährdete Reserve des SVD 49 Dortmund wichtige Punkte eingefahren werden, die SG-Damen empfangen einen unbequemen Rivalen aus dem EN-Kreis.
Oberliga
SG Witten Baskets - SVD 49 Dortmund II (Sa., 20 Uhr, Viehmarkthalle). Mit bislang erst drei Siegen nach zehn Partien haben die Wittener noch ziemlich viel Luft nach oben - vor allem im Vergleich zur vorigen Saison. „Aber der Trend der letzten vier, fünf Spiele war recht positiv“, hat Trainer Kurtulus Colak festgestellt. Zwar gab’s da gegen Ligaprimus TVO Biggesee am Jahresende noch eine deutliche Pleite, doch gegen die beste Mannschaft dieser Oberliga-Staffel hat bislang noch kein Team Bäume ausgerissen.
„Wir müssen das Spiel am Samstag gegen Derne sehr ernst nehmen“, fordert Colak. Denn auch wenn die Dortmunder als Vorletzter tief im Tabellenkeller stehen, sind sie nicht weit weg von den Witten Baskets. „Daher haben wir mehr zu verlieren als sie“, weiß der SG-Coach. Unten ‘reinzurutschen sei für seine Mannschaft keine Option - vielmehr möchte man die Chance beim Schopfe packen, sich mit einem Heimsieg am letzten Hinrunden-Spieltag den Mittelfeldplätzen zu nähern. Nach drei Wochen Pause hat die SG erst wieder zwei Trainingseinheiten hinter sich, „aber die Jungs brennen auf diese Partie, sind sehr fokussiert“, so Colak, der personell aus dem Vollen schöpfen kann.
Neuer Flügelspieler Nicolas Hinz zog aus Kaarst an die Ruhr
Mit dem groß gewachsenen Flügelspieler Nicolas Hinz (aus Kaarst in die Ruhrstadt gezogen) wird am Samstagabend obendrein ein 18-jähriger Neuzugang sein SG-Debüt feiern. „Er ist noch sehr jung, aber er bringt alles mit, um für uns eine Verstärkung zu sein“, lobt der Trainer.
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Landesliga, Damen
SG Witten Baskets - SE Gevelsberg (Sa., 18 Uhr, Viehmarkthalle). Mit einem Sieg vor eigenem Publikum wollen die Wittenerinnen den beiden Top-Teams aus Wuppertal und Hagen-Vorhalle auf den Fersen bleiben. Trainer Martin Namyslo erwartet gegen den Tabellenvierten aus Gevelsberg (sechs Siege, vier Niederlagen) eine enge Partie, baut aber auf die bislang verlässliche Defensive sowie auf die Wittener Stärke unter den Körben.
Bislang haben die SG-Damen, bei denen allein Jessica Knappmann noch fraglich ist, lediglich in Vorhalle knapp verloren, daheim sogar Spitzenreiter Südwest Baskets Wuppertal in die Knie gezwungen.