Dortmund/Witten. Mit dem Dortmunder Neujahrslauf starten die Wittener Athleten ihr sportliches Jahr. Sören Smietana (TTW/TG Witten) holt sich gleich Rang drei.
Mit 1800 Teilnehmern war der Dortmunder Neujahrslauf rund um den Phoenixsee schon einige Tage im voraus ausverkauft. Ihren ersten Start in 2020 absolvierten zahlreiche Athleten aus der Ruhrstadt diesen fordernden Lauf - neben den Großvereinen PV-Triathlon Witten und Triathlon TEAM TG Witten hatte auch die Gruppe „FunVorRun“ 16 Teilnehmer an der Startlinie.
Bei diesem Wettbewerb in der Nachbarstadt bestimmt jeder Läufer selbst die Distanz, die er hinter sich bringen möchte. Innerhalb von 90 Minuten können die Athleten Runden drehen. Nach jeder absolvierten, jeweils 3,25 Kilometer langen Runde muss abgewägt werden, ob die Luft noch reicht für eine weitere Umrundung des künstlichen Sees.
Lisa Mann (TTW), Thomas Niemeyer (TTW) und Christian Meckel (PV-Triathlon) bildeten vom Start weg eine gut funktionierende Laufgruppe. Lisa Mann versuchte sich an einem anspruchsvollen Durchschnitts-Tempo und schaffte die 13 Kilometer in 1:01,29 Stunden - damit belegte sie bei den Damen den achten Platz. Niemeyer und Meckel drehten noch zwei weitere Runden (19,5 km) und liefen als jeweils 14. und 15. der Männerwertung nach 1:32,28 std. ins Ziel.
Sebastian Lehmann probt für Marathon im März
Ebenfalls sechs Runden liefen Sören Smietana (3.; 1:18,44) und Simon Damm (9.; 1:27,06). Smietana war mit seiner Leistung sehr zufrieden - auch er hatte sich an einem ungewohnt flotteren Tempo versucht. TTW-Starter Sebastian Lehmann nutzte den Wettkampf als Marathon-Vorbereitung für einen Start im März, kam nach 22,75 km als Elfter ins Ziel (1:37,44). Kurz danach folgte Tim Aepfelbach (13.; 1:38,55). Insgesamt zeigten sich die Wittener Starter sehr zufrieden mit ihren Leistungen, zumal es aufgrund der kurzen Strecke und der Masse an Teilnehmern schwer war ein konstant schnelles Tempo zu laufen.
Zu den vielen Laufbegeisterten in Dortmund gehörten auch die 16 Breitensportler der neuen Gruppe „FunVorRun“, die es auf insgesamt 165 Kilometer brachten. Üblich bei dem Lauf am Phoenixsee: Nach Erreichen des Zeitlimits von 90 Minuten wurde die Strecke für weitere Runden gesperrt – angefangene Runden konnten allerdings noch zu Ende gelaufen werden.
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Mit fünf See-Umrundungen (16,25 Kiloneter) legte ein Trio der Wittener „FunVorRun“-Läufer aus Michael Brzuska (1:28,15), Matthias Dix (1:34,32) und Anke Retzlik (1:43,45) die längste Strecke in Dortmund zurück. Im Ziel hatten Heiner Ester und Brigitte Meinshausen jeweils vier Runden in den Beinen, gefolgt von Michael Koop, Jola Lorenz, Manuela Müller-Brzuska, Ingrid Ester, Nicole Nunkesser, Marion Kell und Ulrike Bonnet mit jeweils drei Umrundungen und insgesamt gelaufenen 9,75 Kilometern. Sandra Roß stieg als junge Mutter mit zwei Runden (6,5 km) ein, während sich Cordula und Michael Kuchnia bei diesem Laufevent mit 3,25 km zufrieden gaben.