Ringer-Oberligist KSV Witten II muss als Gruppensieger nun sechs weitere Kämpfe in den Playoffs bestreiten. Erst dann winkt das „Final-Six“.
Die Ringer des KSV Witten 07 II haben in der Oberliga nach dem Abschluss der regulären Punkterunde Rang eins inne. Lediglich zwei Kämpfe verlor die Mannschaft von Trainer Arslan Kulakac. Der Weg zum „Final Six“ am 21. Dezember in Bonn führt nun noch über eine zusätzliche Playoff-Runde.
Platz eins in der Oberliga - das ist genau das, was Sie erreichen wollten. Wie stehen Sie nun dem Konzept mit den zusätzlichen sechs Duellen gegenüber?
Ganz ehrlich: Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Da experimentiert der Verband offenbar etwas herum. Ich fand den Modus vom Vorjahr mit Halbfinale und Finale besser. Noch mal gegen Herdecke, Lünen und Essen-Dellwig? Für mich macht das keinen Sinn.
Aber Ihre ehrgeizigen Ziele bleiben die gleichen?
Das auf jeden Fall. Mal sehen, wie wir die restlichen Kämpfe jetzt händeln. Ich sehe das ganz entspannt. Aber es wäre natürlich schon toll, wenn das „Final-Six“-Turnier am 21. Dezember in Bonn mit drei Wittener Mannschaften (Anm. d. Red.: KSV II, KSV III und SU Annen) stattfinden würde. Für unsere Stadt wäre das doch großartig.
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Neben Herdecke und Essen-Dellwig beginnt auch der KSV Witten II die Playoff-Runde mit 8:4-Punkten, das erste Duell findet am Samstag in Lünen statt. Auf welchen Vergleich freuen Sie sich besonders?
Das kann ich gar nicht genau sagen. Herdecke hat uns zuletzt geschlagen, da wird meine Mannschaft sehr motiviert sein. Worauf ich besonders stolz bin: Wir haben bislang schon 28 Mann eingesetzt - ich achte vor allem aufs Teamgefüge. Es ist wichtig, dass wir unsere vielen jungen Leute an die Seniorenteams heranführen. Aufsteigen können wir eh’ nicht, beim KSV liegt der Fokus auf der ersten Liga.