Bei der Militär-WM in China schrammt Sarah Mäkelburg (SU Annen) knapp am Podium vorbei. Für sie geht es gleich weiter nach Russland zur U23-EM.

Witten. Einen prallvollen Terminkalender hat derzeit Judo-Ass Sarah Mäkelburg (SU Annen) abzuarbeiten. Gerade erst war sie in China bei der Militär-Weltmeisterschaft auf der Matte, da geht’s für sie bald schon weiter mit der U 23-EM in Russland.

Ein hochkarätig besetztes Teilnehmerfeld erwartete die 22-jährige Wittenerin bei der Militär-WM im chinesischen Wuhan. Etliche international bewährte Kämpferinnen fanden sich dort auch im Feld der 70-kg-Klasse wieder. Nach ihrem Auftaktsieg gegen die Slowenin Anka Pogacnik unterlag Mäkelburg der Italienerin Alessandra Prosdocimo. In der Trostrunde bezwang die SUA-Kämpferin dann aber nacheinander die für Katar antretende Asma Alrebai und die Französin Sylvanie Brisson. Im Duell um Bronze musste sich Mäkelburg dann aber Gulnoza Matniyazova geschlagen geben und beendete die Militär-WM mit Rang fünf.

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U23-Europameisterschaft in Russland, dann Bundesliga-Finale in Wiesbaden

Am kommenden Wochenende will die Annenerin ihr Können bei der U 23-EM im russischen Izhevsk beweisen - dort gehört die Annenerin gewiss zum engeren Kreis der Medaillen-Kandidatinnen.

Auch beim Bundesliga-Finale wird Sarah Mäkelburg benötigt. Mit der TSG Backnang wird sie am 9. November in Wiesbaden versuchen, den dritten Liga-Titel in Serie nach Baden-Württemberg zu holen. Dort sind neben der TSG auch der JC Wiesbaden, der JSV Speyer, der JC 66 Bottrop, der JC 71 Düsseldorf und der VfL Sindelfingen aktiv.