Witten. Der inzwischen 13. Ruhrtalmarathon findet am Samstag statt. Der PV-Triathlon will auch diesmal ein guter Gastgeber für die Läuferfamilie sein.
Die vielen Helfer des Vereins sind eingewiesen, die Strecken vorbereitet: Am Samstag (28. September) wird zum inzwischen schon 13. Mal der Ruhrtalmarathon gestartet. Ausrichter PV-Triathlon wird dabei wieder eine große Läuferschar begrüßen, die sich diesen Landschaftslauf nicht entgehen lassen wollen. Zur Königsdisziplin starten die Marathoni bereits am frühen Morgen um 9 Uhr.
Die Angebotspalette ist diesmal wieder ganz breitgefächert. Nachdem man im vergangenen Jahr aus logistischen Gründen auf den Marathon hatte verzichten müssen, sind nun auch wieder die 42,195 Kilometer fester Bestandteil des Wettkampfes. Für die Jüngsten im Teilnehmerfeld geht es bei 1000 Metern los, darüber hinaus sind Staffelwettbewerbe über jeweils dreimal 3,7 Kilometer, sowie Distanzen von zehn und 21,1 Kilometern verfügbar. Wer sich erst auf den letzten Drücker entscheidet und spontan genug ist - noch bis 30 Minuten vor dem jeweiligen Start kann man sich beim Helferteam des PVT melden, um Ja zu sagen zur Teilnahme.
Königsdisziplin steht wieder zur Verfügung
Auch der zweite Vorsitzende des Vereins, Bernd Pitschak, ist froh, dass die Baustelle an der Nachtigallbrücke passé ist und jetzt nicht mehr den Lauf behindert. Die Marathonis nehmen in der 13. Auflage also wieder den gewohnten Weg über zwei Runden vom Start an der Lakebrücke Richtung Haus Kemnade und zurück, am Start/Ziel vorbei Richtung Witten und über die Nachtigallbrücke Richtung Muttental und im letzten Abschnitt hinter der Burgruine Hardenstein hoch nach Vormholz. Während die Marathonläufer ihre Runde zweimal laufen, nehmen ab 9.15 Uhr die Halbmarathonläufer den Weg nur einmal unter ihre Füße. „Wer teilnimmt, wird einen einzigartigen Landschaftslauf durch die Wittener Industriekultur und Geschichte erleben - Haus Kemnade, Haus Herbede, Zeche Nachtigall und Schloß Steinhausen liegen auf der Strecke. Viele Anfänger und Hobbyläufer starten gerne hier in Witten-Herbede, erfahrene Läufer nutzen den Wettkampf auch als Standortbestimmung in der Vorbereitung auf große Herbstläufe“, so Bernd Pitschak.
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Im Zielbereich warten wie immer Würstchen, Kuchen und Getränke auf Teilnehmer und Besucher. Gespannt darf man sein, wie flott die schnellsten Marathoni den Lauf am Samstag hinter sich bringen. Dass er zu den anspruchsvollsten Läufen der Region über diese Distanz gehört, das hatten die Sportler Jahr für Jahr zu Protokoll gegeben.
Alle Infos rund um den 13. Ruhrtalmarathon siehe unter www.triwit.de und weiter unter „Veranstaltungen“ oder telefonisch unter 02302/17 66 788.