Die Landesliga-Damen der SG Witten Baskets holen gegen TG Voerde ohne Probleme den zweiten Saisonsieg. Anna Striepeke trifft nach Belieben.
Witten. Zweites Spiel, zweiter Sieg - besser als die Landesliga-Damen der SG Witten Baskets hätte man nicht in die Saison starten können. Im Heimspiel gegen die TG Voerde wurde man beim 54:30 (27:16) kaum ernsthaft auf die Probe gestellt.
In keinem der Viertel gestatteten die Schützlinge des neuen Trainers Martin Namyslo dem Gegner aus Voerde mehr als zehn Punkte. Einen 0:4-Fehlstart bügelten die SG-Damen schnell aus, führten nach den ersten zehn Minuten - ohne selbst restlos zu überzeugen - mit 12:7. Über 19:9 und 25:13 setzte man sich in der Folge ab und hatte die Gäste jederzeit sicher unter Kontrolle. Vor allem unter den Körben agierte die SG sehr dominant, hier war einmal mehr Anna Striepeke (32 Zähler) die entscheidende Akteurin, die Voerde mächtig zusetzte.
Lara Richter wieder mit von der Partie
„Ich hatte Voerde schon etwas stärker eingeschätzt, aber da fehlte wohl eine wichtige Spielerin“, so Wittens Trainer Martin Namyslo. Er nutzte vor allem in Abschnitt zwei die Gelegenheit, kräftig durchzuwechseln. Auch Lara Richter, die in der Vorwoche einen Trommelfell-Anriss erlitten hatte, konnte gegen die TG wieder mitwirken.
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SG: Knappmann, Weitkus (5), Hölters, Raupach, Richter (2), Bröskamp (6), Striepeke (32), Niederhagemann (7), Jaing (2).